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Immunologische Wirkmechanismen von Bestrahlung mit blauem Licht im Vergleich zu UVA-Bestrahlung in der Therapie chronisch-entzundlicher Hauterkrankungen

Laufzeit: 01.01.2012 - 31.12.2013

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Kurzfassung


Phototherapie mit ultraviolettem Licht stellt einen wichtigen und wirksamen Teil der Behandlung von Hauterkrankungen dar und wird in der Dermatologie vor allem bei chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen eingesetzt. Die Nebenwirkungen einer UV-Therapie schränken durch Langzeitschädenitschäden mit Photoaging und durch die Induktion von Hauttumoren den Einsatz deutlich ein. Vor allem bei Kindern und immunsupprimierten Patienten ist die Phototherapie mit UV-Licht heute kontraindiziert. Deshalb...Phototherapie mit ultraviolettem Licht stellt einen wichtigen und wirksamen Teil der Behandlung von Hauterkrankungen dar und wird in der Dermatologie vor allem bei chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen eingesetzt. Die Nebenwirkungen einer UV-Therapie schränken durch Langzeitschädenitschäden mit Photoaging und durch die Induktion von Hauttumoren den Einsatz deutlich ein. Vor allem bei Kindern und immunsupprimierten Patienten ist die Phototherapie mit UV-Licht heute kontraindiziert. Deshalb ist es wichtig und sinnvoll neue wirksame Phototherapiekonzepte mit niedrigem Nebenwirkungsprofil zu entwickeln. Ein möglicher Ansatz ist die Bestrahlung mit blauem Licht im Längenwellenbereich von 400-500nm. Erste klinische Untersuchungen haben eine Wirksamkeit dieser Bestrahlungsmethode bei Patienten atopischer Dermatitis gezeigt und lassen sehr lang anhaltende immunmodulatorische Effekte vermuten. Der immunologische Wirkmechanismus einer Blaulichttherapie ist bisher ungeklärt und ist Ziel des Forschungsprojektes.
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