Leukozytenmigration als Angriffspunkt für Tumorimmuntherapie
Laufzeit: 01.01.2008 - 31.12.2008
Kurzfassung
Das Ziel dieses Projektes ist die Identifizierung von Molekülen (Selektinen, ß2-Integrinen und Chemokinen), die für die Migration von Immuneffektorzellen in solide Tumore verantwortlich sind. Ihr Einfluß auf die Migration von T-Zellen, besonders regulatorischen T-Zellen, NK Zellen, Makrophagen und dendritischen Zellen in Tumore wird analysiert. Die Relevanz der T-Zelleaktivierung (z.B. mit Tumorantigenen) für das Tumorhoming und die Kontrolle des Tumorwachstums durch CD4 und CD8 T-Zellen wird...Das Ziel dieses Projektes ist die Identifizierung von Molekülen (Selektinen, ß2-Integrinen und Chemokinen), die für die Migration von Immuneffektorzellen in solide Tumore verantwortlich sind. Ihr Einfluß auf die Migration von T-Zellen, besonders regulatorischen T-Zellen, NK Zellen, Makrophagen und dendritischen Zellen in Tumore wird analysiert. Die Relevanz der T-Zelleaktivierung (z.B. mit Tumorantigenen) für das Tumorhoming und die Kontrolle des Tumorwachstums durch CD4 und CD8 T-Zellen wird ebenso ermittelt. Die Infiltration der verschiedenen Populationen regulatorischer T-Zellen und deren Rolle bei der Tumorabstoßung sollen zusammen mit M. Mack (LMU München) untersucht werden. Schließlich wollen wir bestimmen, wie verschiedene Formen der Immuntherapie und andere Behandlungsmethoden (z.B. Bestrahlung, unspezifische Immunaktivierung, Angiogenesehemmung) die Rekrutierung von Effektorzellen, insbesondere T-Zellen und regulatorische T-Zellen in den Tumor beeinflußt. Dieses Projekt soll das Verständnis um die Mechanismen des Leukozytenhomings in Tumorgewebe verbessern.» weiterlesen» einklappen