Auswirkungen genetisch und medikamentös bedingter Modulierung der Aktivität des Transkriptionsfaktors HIF-1a auf die Immunfunktion dendritischer Zellen
Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2010
Kurzfassung
Das beantragte Projekt zielt darauf ab, die Auswirkungen einer modulierten HIF-1-Aktivität auf die phänotypischen und funktionalen Charakteristika humaner DCs zu analysieren. Im Hinblick auf die klinischen Studien mit HIF-1-Inhibitoren zur Krebstherapie erscheint es unerläßlich, die Auswirkungen einer HIF-1-Inhibierung auf DCs im unstimulierten und aktivierten Zustand zu untersuchen. Derartige Untersuchungen sind bislang nicht durchgeführt worden. Aufgrund ihrer Schlüsselstellung stellen DCs...Das beantragte Projekt zielt darauf ab, die Auswirkungen einer modulierten HIF-1-Aktivität auf die phänotypischen und funktionalen Charakteristika humaner DCs zu analysieren. Im Hinblick auf die klinischen Studien mit HIF-1-Inhibitoren zur Krebstherapie erscheint es unerläßlich, die Auswirkungen einer HIF-1-Inhibierung auf DCs im unstimulierten und aktivierten Zustand zu untersuchen. Derartige Untersuchungen sind bislang nicht durchgeführt worden. Aufgrund ihrer Schlüsselstellung stellen DCs per se ein attraktives Ziel zur Beeinflussung von Immunantworten dar. Hierzu werden DCs entweder in vitro durch immunmodulatorische Agenzien konditioniert und nach Antigenbeladung in den Patienten appliziert oder nach neueren Verfahren in vivo durch DNA-Vakzinierung gentechnisch verändert. Im Hinblick darauf soll im Rahmen des Projekts untersucht werden, inwieweit eine DC-spezifische Modulierung der HIF-1-Aktivität durch lentiviral vermitteltes Überexprimieren oder Silencen von HIF-1a die tolerogenen bzw. immunogenen DC-Eigenschaften in gewünschter Weise verändert.» weiterlesen» einklappen