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Untersuchungen zur CD4-vermittelten funktionellen Aktivierung humaner regulatorischer T-Zellen

Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2011

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Kurzfassung


Regulatorische T-Zellen (Treg) besitzen nach Aktivierung spezifisch immunsuppressive Funktion. Die Aktivierung dieser T-Zellen bietet daher einen Ansatz zur Induktion immunologischer Toleranz im Menschen. Um dies zu erreichen, ist jedoch eine selektive oder präferentielle Aktivierung humaner Treg in vivo erforderlich. In Vorarbeiten konnten wir erstmals zeigen, dass humane Treg durch bestimmte anti-CD4 Antikörper und durch das CD4-bindende Hüllprotein des HIV-1 Virus, gp120, funktionell...Regulatorische T-Zellen (Treg) besitzen nach Aktivierung spezifisch immunsuppressive Funktion. Die Aktivierung dieser T-Zellen bietet daher einen Ansatz zur Induktion immunologischer Toleranz im Menschen. Um dies zu erreichen, ist jedoch eine selektive oder präferentielle Aktivierung humaner Treg in vivo erforderlich. In Vorarbeiten konnten wir erstmals zeigen, dass humane Treg durch bestimmte anti-CD4 Antikörper und durch das CD4-bindende Hüllprotein des HIV-1 Virus, gp120, funktionell aktiviert werden. Darüber hinaus konnten wir zeigen, dass gp120 die Ausbildung einer xenogenen GvHD nach Übertragung humaner PBMC in neonatalen NOD-Scid-Mäuse durch Aktivierung humaner Treg unterdrückt. Im hier beantragten Forschungsprojekt sollen die Mechanismen einer CD4-vermittelten Treg-Aktivierung in vivo genauer charakterisiert werden. Langfristiges Ziel dieser Untersuchungen ist die Entwicklung einer geeigneten Methode für die erfolgreiche Induktion immunologischer Toleranz im Menschen.


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