Untersuchung der Zell-vermittelten Immunantwort nach Impfung mit einer Kandidatvakzine gegen das Denguefieber
Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2011
Kurzfassung
Ungefähr die Hälfte aller Menschen weltweit lebt in Dengue-Endemiegebieten. Nach Schätzung der WHO sind jährlich bis zu 100 Millionen Erkrankungen zu verzeichnen, davon 500.000 mit schweren Krankheitsverläufen und 22.000 Todesfällen. In Asien entfallen über 90 % der schweren Erkrankungen auf Kinder. Die Immunantwort auf eine natürliche Infektion ist komplex und in manchen Teilen unverstanden. Die Entwicklung eines Dengueimpfstoffes versucht auf empirischem Wege zum Erfolg zu gelangen, dies...Ungefähr die Hälfte aller Menschen weltweit lebt in Dengue-Endemiegebieten. Nach Schätzung der WHO sind jährlich bis zu 100 Millionen Erkrankungen zu verzeichnen, davon 500.000 mit schweren Krankheitsverläufen und 22.000 Todesfällen. In Asien entfallen über 90 % der schweren Erkrankungen auf Kinder. Die Immunantwort auf eine natürliche Infektion ist komplex und in manchen Teilen unverstanden. Die Entwicklung eines Dengueimpfstoffes versucht auf empirischem Wege zum Erfolg zu gelangen, dies jedoch nur mit wenig Erfolg. Als Teil eines rationalen Impfstoffentwicklungsansatzes, ist es unsere Aufgabe die Zell-vermittelte Immunantwort vor und nach Gabe eines neuen Dengue-Kanditatimpfstoffes zu testen. Mittels der Mehrfarben-Durchflußzytometrie werden wir durch intrazelluläre Zytokindetektion Funktionstypen der T-zellulären Antwort auf die vier im Impfstoff enthaltenen Dengueantigene beschreiben.
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