Bedeutung von NK-Zell-Subpopulationen nach allogener Stammzelltransplantation für die AML-Rezidiv-Therapie – auf dem Weg zu einer individualisierten zellulären Immuntherapie
Laufzeit: 01.01.2017 - 31.12.2020
Kurzfassung
Wir untersuchen aktuell an Patientenblutproben die Bedeutung von NK-Zellen bei Patienten nach allogener Stammzelltransplantation. Drei Patientengruppen werden unterschieden: Patienten, die an einer GVHD (akut, chronisch) oder einem Rezidiv leiden, sowie Patienten mit CMV-Reaktivierung. Ziel der Analyse ist es, Unterschiede in den NK-Zell-Populationen der Patienten zu identifizieren, um ein besseres Verständnis der NK-Zell-Antwort für die Verhinderung / Behandlung eines Rezidivs nach...Wir untersuchen aktuell an Patientenblutproben die Bedeutung von NK-Zellen bei Patienten nach allogener Stammzelltransplantation. Drei Patientengruppen werden unterschieden: Patienten, die an einer GVHD (akut, chronisch) oder einem Rezidiv leiden, sowie Patienten mit CMV-Reaktivierung. Ziel der Analyse ist es, Unterschiede in den NK-Zell-Populationen der Patienten zu identifizieren, um ein besseres Verständnis der NK-Zell-Antwort für die Verhinderung / Behandlung eines Rezidivs nach Transplantation zu erlangen. In der therapeutischen Umsetzung könnten Patienten mit einer suboptimalen NK-Zell-Rekonstitution nach Stammzelltransplantation in einem zweiten Schritt eine NK-Zell-Infusion (Donor-Lymphozyten-Infusion, DLI) des Spenders erhalten, möglichst, ohne ihr Risiko zur Entstehung einer GVHD zu vergrößern.» weiterlesen» einklappen