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Einführung der Handlungsempfehlung Sterbephase (HES) auf jeweils zwei Akutstationen der I. und III. Medizinischen Klinik der Universitätsmedizin Mainz – eine Begleitstudie zur Ermittlung der Machbarkeit und von Veränderungen in der Betreuung Sterbender aus Sicht der Pflege

Laufzeit: 01.01.2015 - 31.12.2018

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Kurzfassung


Die primäre Zielsetzung der Studie ist es, die Machbarkeit der Einführung der „Handlungsempfehlung Sterbephase“ auf vier Akutstationen der Universitätsmedizin Mainz zu untersuchen. Dabei wird erfasst, wie viele der verstorbenen Patienten auf den jeweiligen Stationen in einem Zeitraum von 6 Monaten gemäß der Handlungsempfehlung Sterbephase behandelt wurden. Sekundäre Zielsetzungen dieser Studie sind die Erfassung der Zufriedenheit der pflegerischen Mitarbeitern mit dem Behandlungspfad sowie...Die primäre Zielsetzung der Studie ist es, die Machbarkeit der Einführung der „Handlungsempfehlung Sterbephase“ auf vier Akutstationen der Universitätsmedizin Mainz zu untersuchen. Dabei wird erfasst, wie viele der verstorbenen Patienten auf den jeweiligen Stationen in einem Zeitraum von 6 Monaten gemäß der Handlungsempfehlung Sterbephase behandelt wurden. Sekundäre Zielsetzungen dieser Studie sind die Erfassung der Zufriedenheit der pflegerischen Mitarbeitern mit dem Behandlungspfad sowie Ermittlung von Veränderungen in der Betreuung Sterbender aus Sicht der Pflege durch Erreichen der in der HES definierten Behandlungsziele.
Die Einführung der Handlungsempfehlung Sterbephase dient der Qualitätssicherung. Mit Hilfe des Dokumentes können etablierte palliativmedizinische Standards der Sterbebegleitung auf Akutstationen, die nicht primär palliativmedizinisch ausgerichtet sind, verwirklicht werden. Das HES-Dokument ersetzt die standardisierte und individuelle Pflegeplanung. Es stellt sicher, dass Kontaktdaten von Angehörigen vorliegen und aktualisiert sind, der Hausarzt des Patienten über die Krankheitssituation/ bzw. das Versterben informiert ist und dass mit den Angehörigen nach dem Versterben des Patienten die notwendigen Formalitäten und Abläufe besprochen wurden. Für die Verordnung der Bedarfsmedikation ärztlicherseits enthält das HES-Dokument Empfehlungen bzgl. Medikamente, Dosierung, Intervalle und Applikationswege. Die Implementierung der HES, welche seit 1. Juni 2015 in der Interdisziplinären Abteilung für Palliativmedizin eingesetzt wird, wird durch das klinikinterne Palliativteam begleitet. Es werden Mitarbeiterschulungen durchgeführt, Informationsbroschüren und Broschüren für Angehörige zur Verfügung gestellt und Unterstützung für das primäre Behandlungsteam in jeglichen Belangen (Medikation, Kommunikation, Therapiezielfindung) angeboten. 
 
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Beteiligte Einrichtungen