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Modifikation von in vitro transkribierter RNA zur Verbesserung der Transkriptstabilität und Translationseffizienz

Laufzeit: 01.01.2001 - 31.12.2013

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Kurzfassung


Für die Immuntherapie mit in vitro transkribierter RNA (IVT-RNA) werden zwei unterschiedliche Strategien verfolgt, die beide in verschiedenen Tiermodellen erfolgreich getestet werden konnten. Entweder wird die RNA über unterschiedliche Immunisierungsrouten direkt injiziert, oder Dendritische Zellen (DCs) werden durch Lipofektion oder Elektroporation mit der IVT-RNA transfiziert und nachfolgend appliziert. In kürzlich erschienenen Studien konnte gezeigt werden, dass die Immunisierung mit...Für die Immuntherapie mit in vitro transkribierter RNA (IVT-RNA) werden zwei unterschiedliche Strategien verfolgt, die beide in verschiedenen Tiermodellen erfolgreich getestet werden konnten. Entweder wird die RNA über unterschiedliche Immunisierungsrouten direkt injiziert, oder Dendritische Zellen (DCs) werden durch Lipofektion oder Elektroporation mit der IVT-RNA transfiziert und nachfolgend appliziert. In kürzlich erschienenen Studien konnte gezeigt werden, dass die Immunisierung mit RNA-transfizierten DCs antigenspezifische CTLs in vitro und in vivo induziert. Für die optimale Induktion der T-Zell vermittelten Immunantworten ist unter anderem die Dosis, d.h., die Dichte der Antigen-Präsentation auf den DCs, von zentraler Bedeutung. Jede Sequenzmodifikation, die zu einer Verbesserung der RNA-Stabilität beitragen kann, ist daher von großem Interesse. Ziel dieses Projektes soll es daher sein, durch verschiedene Modifikationen die Stabilität und Translationseffizienz der IVT-RNA zu erhöhen, um eine prolongierte und gesteigerte Expression von transferierter IVT-RNA und damit eine erhöhte Antigenpräsentation auf DCs zu erreichen. Zu diesem Zweck wurden zunächst verschiedene Reportergen-enthaltende IVT-Vektoren generiert, deren Transkriptions- sowie Translationseffizienz nachfolgend multiparametrisch in verschiedenen humanen und murinen Zellsystemen analysiert wurde. Durch die gewählten Sequenzmodifikationen konnte eine Steigerung und Prolongation der Translation um einen Faktor 20-100 erreicht werden. Diese Verfahren sollen für eine Nutzung zur Immuntherapie wie auch zum Immunomonitoring weiterentwickelt werden. » weiterlesen» einklappen

Veröffentlichungen


Beteiligte Einrichtungen