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Molekulare und funktionelle Charakterisierung einer tumor-selektiv exprimierten Transmembran-Lipidphosphatase

Laufzeit: 01.01.2003 - 31.12.2013

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Kurzfassung


Die Nutzung bioinformatischer ‚Data-Mining’ Strategien führte zur Identifizierung einer tumorselektiven Transmembranphosphatase, die mit hoher Frequenz in einer Vielzahl von Tumorentitäten exprimiert wird. Wir klärten auf, wie diese Phosphatase in das ‚Second Messenger’-System der Phosphatidylinositolphosphate eingreift. RNA-Interferenz-basierende funktionelle Untersuchungen zeigten, dass die Expression in Tumorzellen die Sensitivität dieser Zellen gegenüber Chemokinen und ihre...Die Nutzung bioinformatischer ‚Data-Mining’ Strategien führte zur Identifizierung einer tumorselektiven Transmembranphosphatase, die mit hoher Frequenz in einer Vielzahl von Tumorentitäten exprimiert wird. Wir klärten auf, wie diese Phosphatase in das ‚Second Messenger’-System der Phosphatidylinositolphosphate eingreift. RNA-Interferenz-basierende funktionelle Untersuchungen zeigten, dass die Expression in Tumorzellen die Sensitivität dieser Zellen gegenüber Chemokinen und ihre Migrationsfähigkeit erhöht. Experimentelle Metastasierungsmodelle in vivo belegen, dass diese Phosphatase signifikant Metastasierung fördert. Die Untersuchung menschlicher Tumoren ergab, dass phosphatase-positive Karzinome signifikant häufiger Lymphknoten- und Fernmetastasen bilden. Diese Eigenschaften qualifizieren dieses Molekül zum einen als mögliche Zielstruktur für T-Zell- wie auch für antikörperbasierte Therapieansätze und zum anderen als potentiellen prognostischen Marker.» weiterlesen» einklappen

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