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Die Rolle des mitochondrialen Enzyms Aldehyddehydrogenase (ALDH-2) und anderer antioxidativer Proteine im Myokard von Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen

Laufzeit: 01.01.2008 - 31.12.2010

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Kurzfassung


In dem Forschungsvorhaben wird untersucht, wie bestimmte redox-sensitive Faktoren durch verschiedene kardiale Erkrankungen und medikamentöse Therapien in ihrer Expression moduliert werden. Gegenstand der Untersuchungen soll menschliches Vorhofmyokardgewebe sein, das beim Anschluss des Herz-Kreislauf-Systems an eine Herz-Lungen-Maschine als Überschussmaterial anfällt. Neben verschiedenen pro-atherogenen und anti-inflammatorischen Proteinen steht v.a. das mitochondriale Enzym...In dem Forschungsvorhaben wird untersucht, wie bestimmte redox-sensitive Faktoren durch verschiedene kardiale Erkrankungen und medikamentöse Therapien in ihrer Expression moduliert werden. Gegenstand der Untersuchungen soll menschliches Vorhofmyokardgewebe sein, das beim Anschluss des Herz-Kreislauf-Systems an eine Herz-Lungen-Maschine als Überschussmaterial anfällt. Neben verschiedenen pro-atherogenen und anti-inflammatorischen Proteinen steht v.a. das mitochondriale Enzym Aldehyddehydrogenase (ALDH-2) im Fokus: Für die ALDH-2 hat unsere Arbeitsgruppe neue antioxidative Effekte beschrieben, die bei unterschiedlichsten experimentellen Bedingungen, die mit einem gesteigertem kardiovaskulären, oxidativen Stress einhergingen, nachzuweisen waren. Des weiteren stellte sich heraus, dass die ALDH-2 selbst oxidativ reguliert wird, was sie zu einem wichtigen Modulator des oxidativen Gleichgewichts bei den unterschiedlichsten kardiovaskulären Erkrankungen machen könnte.
Methoden: Die Patienten werden diese prospektiv in zwei Populationen unterteilt:
a) Patienten ohne Herzinsuffizienz (LVEF >45%)
b) Patienten mit Herzinsuffizienz (LVEF <35%)
Eine weitere Unterteilung der Patienten wird nach der Ätiologie der Herzinsuffizienz (Koronare Herzerkrankung, primäre Klappenvitien, Dilatative Kardiomyopathie / Tachykardiomyopathie mit sekundärem Herzklappenvitium), dem Vorliegen von Vorhofflimmern oder einer Adipositas. Es soll ferner untersucht werden, ob Zusammenhänge zwischen der Expression der genannten (anti)oxidativen Faktoren und der medikamentösen Vorbehandlung ersichtlich sind.
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Beteiligte Einrichtungen