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PD-1/PD-L1-vermittelte Induktion von peripherer Toleranz nach Organtransplantation

Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2010

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Kurzfassung


Die erfolgreiche Kontrolle der Empfänger-gegen-Transplantat (host-versus-graft, HVG)-Abstoßungsreaktion und der Transplantat-gegen-Empfänger (graft-versus-host, GVH)-Erkrankung sind wichtige Ziele der modernen Transplantationsmedizin. Im Mittelpunkt des Projekts steht die Analyse der programmed death-1 (PD-1)/PD-Ligand 1 (PD-L1)-Interaktion als potentielle Zielstruktur für die Induktion von peripherer Toleranz in alloreaktiven T-Zellen, die nach Lebertransplantation die HVG-Abstoßungsreaktion...Die erfolgreiche Kontrolle der Empfänger-gegen-Transplantat (host-versus-graft, HVG)-Abstoßungsreaktion und der Transplantat-gegen-Empfänger (graft-versus-host, GVH)-Erkrankung sind wichtige Ziele der modernen Transplantationsmedizin. Im Mittelpunkt des Projekts steht die Analyse der programmed death-1 (PD-1)/PD-Ligand 1 (PD-L1)-Interaktion als potentielle Zielstruktur für die Induktion von peripherer Toleranz in alloreaktiven T-Zellen, die nach Lebertransplantation die HVG-Abstoßungsreaktion und GVH-Erkrankung verursachen. Für den Fall, dass PD-1/PD-L1-vermittelte Signale für die Inhibition der alloreaktiven T-Zellen relevant sind, sollen immunmodulatorische Therapiestrategien für eine gezielte Manipulation dieses Signalwegs erarbeitet werden. Des weiteren soll ein immunologisches Testsystem etabliert werden, das eine direkte Quantifizierung der Frequenz von alloreaktiven T-Zellen im peripheren Blut als Surrogatmarker für HVG- und GVH-Reaktionen sowie für die Steuerung der immunsuppressiven Therapie nach Organtransplantation ermöglicht.» weiterlesen» einklappen

Beteiligte Einrichtungen