Kurzfassung

Ziel der Arbeiten ist die Etablierung von in vivo anwendbaren Kriterien zur molekularen, funktionellen und weiteren morphologischen Charakterisierung von malignen Erkrankungen durch die konfokale Lasermikroskopie. In Mausmodellen sollen sie zur Tumorfrüherkennung und –charakterisierung evaluiert werden. Fernziel ist die Übertragung dieser Ergebnisse auf den Patienten zur Frühdiagnose von malignen Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts und zur Planung eines gezielten Einsatzes molekularer...Ziel der Arbeiten ist die Etablierung von in vivo anwendbaren Kriterien zur molekularen, funktionellen und weiteren morphologischen Charakterisierung von malignen Erkrankungen durch die konfokale Lasermikroskopie. In Mausmodellen sollen sie zur Tumorfrüherkennung und –charakterisierung evaluiert werden. Fernziel ist die Übertragung dieser Ergebnisse auf den Patienten zur Frühdiagnose von malignen Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts und zur Planung eines gezielten Einsatzes molekularer Therapien.
In verschiedenen murinen Krankheitsmodellen werden Tumoren und ihre Metastasen mit der konfokalen Mikroskopie nachgewiesen und sowohl morphologisch als auch funktionell in vivo charakterisiert. Im nächsten Schritt wird eine molekulare Bildgebung, d.h. Fluoreszenzmarkierung der malignen Zellen durch markierte Antikörper gegen oberflächlich exprimierte Wachstumsfaktoren, vorgenommen, so dass eine Immunhistologie in vivo resultiert.
In Vorarbeiten konnte das Ziel einer molekularen Bildgebung in vivo bereits für neuroendokrine Tumoren in oben geschilderter Weise im Tiermodell realisiert werden. Auch an menschlichem Gewebe gelang ex vivo mit dem geschilderten Mikroskopiersystem die molekular gezielte Visualisierung von Krebsvorstufen.
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