Wirkung von Sorafenib beim kolorektalen Karzinom
Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2010
Kurzfassung
Da wir in der bisherigen Analyse der Rezeptor-tyrosinkinasen Expression beim Kolonkarzinom eine hohe Expression der einzelnen RTK feststellen konnten, untersuchen wir nunmehr die Wirkung eines potenten TK-Inhibitors (Sorafinib) auf kolorektale Tumorzellen. Sorafinib hemmt die Proliferation, Migration und Invasion diverser kolorektaler Karzinomzelllinien und induziert in höheren Dosierungen Apoptose. Sorafinib greift hierbei in den PI3k-AKT-mTor Signalweg ein. Ferner zeigt es eine additive...Da wir in der bisherigen Analyse der Rezeptor-tyrosinkinasen Expression beim Kolonkarzinom eine hohe Expression der einzelnen RTK feststellen konnten, untersuchen wir nunmehr die Wirkung eines potenten TK-Inhibitors (Sorafinib) auf kolorektale Tumorzellen. Sorafinib hemmt die Proliferation, Migration und Invasion diverser kolorektaler Karzinomzelllinien und induziert in höheren Dosierungen Apoptose. Sorafinib greift hierbei in den PI3k-AKT-mTor Signalweg ein. Ferner zeigt es eine additive Wirkung mit klassischen Chemotherapeutika wie 5-FU oder Irinotecan. Weitere Untersuchungen an nod-scid Mäusen sollen Aufschluss über die optimale Kombinationstherapie bringen. Die Ursache der Sorafinib-Resistenz einiger weniger Zelllinien wird weiter aufgeklärt.» weiterlesen» einklappen