Onko.vz/ PIPO
Laufzeit: 01.01.2010 - 31.12.2012
Kurzfassung
In diesem Projekt werden die Effekte neuer Medien auf die Kommunikation zwischen Patienten, Angehörigen und professionellen Nutzern untersucht.
Auch im Gesundheitswesen sind diese neuen Technologien angekommen. Patienten vernetzen sich in Gruppen untereinander, tauschen ihre Erfahrungen aus; Institutionen und Interessengruppen präsentieren sich.
Aus diesem Grund ist das interaktive Kommunikationsportal PIPO speziell für die Kinderonkologie entwickelt und getestet worden. Patienten und ihre...In diesem Projekt werden die Effekte neuer Medien auf die Kommunikation zwischen Patienten, Angehörigen und professionellen Nutzern untersucht.
Auch im Gesundheitswesen sind diese neuen Technologien angekommen. Patienten vernetzen sich in Gruppen untereinander, tauschen ihre Erfahrungen aus; Institutionen und Interessengruppen präsentieren sich.
Aus diesem Grund ist das interaktive Kommunikationsportal PIPO speziell für die Kinderonkologie entwickelt und getestet worden. Patienten und ihre Angehörigen haben dort begleitet von Ärzten die Möglichkeit, ein eigenes Profil anzulegen, Blogeinträge vorzunehmen und diese zu bewerten und zu kommentieren. Da es bereits eine Fülle sehr guter auf bestimmte Patientengruppen angepasster Informationen zum Thema Krebs bei Kindern gibt, diese den Patienten aber meist nicht bekannt sind, werden externe Angebote explizit auf der Portalseite vorgestellt. Auch diese können von den Nutzern bewertet werden.
Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass es viele offene Fragen zu den Funktionsweisen von Web-Communities gibt und vor allem die Angehörigen sehr verunsichert sind, wie diese zu nutzen seien. Ziel des Projektes soll es sein, die Probleme, Erwartungen und Fragen bezüglich der neuen Technologien zu analysieren und gemeinsam Lösungen auszuarbeiten, um in Zukunft gezielt Angebote anzubieten und bestehende Webangebote zu verbessern.
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