KAP-HPV: Knowledge, Attitudes and Practices study on Human Papillomavirus and Vaccination
Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2010
Kurzfassung
Das Hauptziel dieses Projekts ist es, die Kenntnisse, Einstellungen und Verhaltensweisen weiblicher Personen im Alter von 12-26 Jahren zu HPV und der HPV-Impfung zu untersuchen. Auch die Mütter der Mädchen werden befragt, um ihr Wissen über HPV, und ihre Akzeptanz bzw. Einstellung zur HPV-Impfung für ihre Töchter zu untersuchen. Die Angaben der Mädchen und ihre Mütter werden nach Migrationshintergrund und demografische Faktoren verglichen.
Zwei Impfstoffe gegen das Humane Papillomavirus (HPV),...Das Hauptziel dieses Projekts ist es, die Kenntnisse, Einstellungen und Verhaltensweisen weiblicher Personen im Alter von 12-26 Jahren zu HPV und der HPV-Impfung zu untersuchen. Auch die Mütter der Mädchen werden befragt, um ihr Wissen über HPV, und ihre Akzeptanz bzw. Einstellung zur HPV-Impfung für ihre Töchter zu untersuchen. Die Angaben der Mädchen und ihre Mütter werden nach Migrationshintergrund und demografische Faktoren verglichen.
Zwei Impfstoffe gegen das Humane Papillomavirus (HPV), wurden von der Europäischen Kommission (EMEA) im Jahr 2006 bzw. 2007 zugelassen und seitdem in vielen Ländern, darunter auch Deutschland, eingeführt. Die "Ständige Impfkommission" (STIKO) empfiehlt die Impfung für Mädchen im Alter von 12-17 Jahren. Der Erfolg der HPV-Impfung ist abhängig von der Akzeptanz und der Nutzung. Dabei ist die Forschung über die elterliche Einstellungen und Kenntnisse über HPV sowie die Akzeptanz der HPV-Impfung von großer Bedeutung, da die Mädchen, die geimpft werden sollen, in einem Alter sind, in dem die elterliche Zustimmung erforderlich ist. Wichtig ist auch die Erhebung des Wissenstands der Jugendlichen über HPV sowie die Dokumentation des tatsächlichen Impfstatus.
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