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Proliferation und Apoptose in Tumoren des Menschen – (in Abhängigkeit von der vaskulären und nervalen Versorgung) – unter besonderer Berücksichtigung des Kindesalters Beispielprojekt

Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2006

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Kurzfassung


Ein Tumor im engeren Sinne, i.e. ein Neoplasma, entsteht durch autonomes Wachstum eines Gewebes innerhalb eines Lebewesens. Autonomes Wachstum bedeutet, dass sich das wachsende Gewebe mehr oder weniger der Regulation des umfassenden Körpers entzieht. Bei der histopathologischen Bewertung der Dignität eines Tumors sind daher die Mitoserate und die Proliferationsrate wichtige Kriterien. Das Wachstumsverhalten des gesamten Tumors hängt jedoch in ähnlicher Weise auch von der durchschnittlichen...Ein Tumor im engeren Sinne, i.e. ein Neoplasma, entsteht durch autonomes Wachstum eines Gewebes innerhalb eines Lebewesens. Autonomes Wachstum bedeutet, dass sich das wachsende Gewebe mehr oder weniger der Regulation des umfassenden Körpers entzieht. Bei der histopathologischen Bewertung der Dignität eines Tumors sind daher die Mitoserate und die Proliferationsrate wichtige Kriterien. Das Wachstumsverhalten des gesamten Tumors hängt jedoch in ähnlicher Weise auch von der durchschnittlichen Lebensdauer, bzw. von der Absterberate der Tumorzellen ab. So wie andere Zellen auch, können die Zellen eines Tumors unter gewissen Umständen den Zeitpunkt ihres Todes wählen, d.h. sie leiten ihren eigenen Sterbeprozess ein. Die Zahl der absterbenden Zellen ist ebenfalls mit Hilfe immunhistologischer Methoden darzustellen. Die so ermittelte Apoptoserate ist also ein wichtiges Maß für die Selbstvernichtungstendenz eines Tumors. Zur wirklich exakten Beschreibung eines wachsenden Tumors gehören auch noch räumliche und zeitliche Parameter (z.B. die Abhängigkeit von circadianen Wachstumsrhythmen), die humoralen, nervalen und vaskulären Interaktionen des Tumors mit seinem Wirt und schließlich auch die zeitlichen und räumlichen Veränderungen der genomischen Aktivität der Tumorzellen. Zur Erfassung des Wachstumsverhaltens eines menschlichen Tumors werden daher in dieser Studie u.a. die folgenden Parameter erfasst: Mitoserate, Proliferationsrate, Apoptoserate, Innervationsmuster, Nekrosefelder, Vaskularisation, räumliche Beziehung der genannten Parameter zueinander, Abhängigkeit der Wachstums- und Absterbeprozesse von der Tageszeit und auch Berücksichtigung therapeutischer Maßnahmen bei der Bewertung der Tumorwachstumsphänomene.» weiterlesen» einklappen

Beteiligte Einrichtungen