Optimierung der Beatmungsstrategie bei akutem Lungenversagen mittels elektrischer Impedanztomographie(MAIFOR Projekt)
Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2008
Kurzfassung
Das Acute Respiratory Distress Syndrom (ARDS) stellt nach wie vor ein Krankheitsbild mit hoher Mortalität (30 – 40 %) dar. Eine Vielzahl klinischer Fragestellungen zur Beatmungseinstellung bleibt offen, unter anderem:
• Wie groß ist der Anteil des rekrutierbaren Lungenvolumens?
• Ist ein gewähltes PEEP-Niveau effektiv?
Die durch MAIFOR geförderte Studie untersucht im Grosstierversuch, inwiefern diese Aussage auch mit einer nicht-invasiven und bettseitig anwendbaren, bildgebenden Methode zu...Das Acute Respiratory Distress Syndrom (ARDS) stellt nach wie vor ein Krankheitsbild mit hoher Mortalität (30 – 40 %) dar. Eine Vielzahl klinischer Fragestellungen zur Beatmungseinstellung bleibt offen, unter anderem:
• Wie groß ist der Anteil des rekrutierbaren Lungenvolumens?
• Ist ein gewähltes PEEP-Niveau effektiv?
Die durch MAIFOR geförderte Studie untersucht im Grosstierversuch, inwiefern diese Aussage auch mit einer nicht-invasiven und bettseitig anwendbaren, bildgebenden Methode zu erreichen ist: der Elektrischen Impedanztomographie (EIT). Hierzu werden unter verschiedenen Atemwegsdrücken mit CT und EIT der jeweilige Anteil atelektatischer Bereiche der Lunge bestimmt und beide Verfahren miteinander verglichen.
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Veröffentlichungen
- Bodenstein, M; David, M; Markstaller, K
- Principles of electrical impedance tomography and its clinical application
- Bodenstein, M; Boehme, S; Vogt, A et al.
- Darstellung regionaler Perfusion mittels elektrischer Impedanztomographie
- Bodenstein, M; Boehme, S; Wang, H et al.
- Early regional changes of pulmonary aeration distribution in different porcine models of acute lung injury