DFG-Forschergruppe FOR 474, Teilprojekt 6: Nicht-invasive Abschätzung des pulmonalarteriellen Mitteldrucks mittels Magnetresonanztomographie bei Patienten mit chronischer thromboembolischer pulmonaler Hypertonie
Laufzeit: 01.01.2005 - 31.12.2007
Kurzfassung
Zeitlich hochaufgelöste Phasenkontrast-Flussmessungen (PC-MRT) ermöglichen die nicht-invasive Abschätzung des pulmonalarteriellen Mitteldrucks (mPAP) mit Hilfe der Magnetresonanztomographie. Eine lineare Regressionsgleichung zur mPAP-Abschätzung mit den Parametern Akzelerationszeit und maximale mittlere Blutflussgeschwindigkeit erzielte in einem Tiermodell der mittels Thromboxan A2-Infusion induzierten akuten pulmonalen Hypertonie eine sehr gute Korrelation (r = 0,94). Bei 17 Patienten mit...Zeitlich hochaufgelöste Phasenkontrast-Flussmessungen (PC-MRT) ermöglichen die nicht-invasive Abschätzung des pulmonalarteriellen Mitteldrucks (mPAP) mit Hilfe der Magnetresonanztomographie. Eine lineare Regressionsgleichung zur mPAP-Abschätzung mit den Parametern Akzelerationszeit und maximale mittlere Blutflussgeschwindigkeit erzielte in einem Tiermodell der mittels Thromboxan A2-Infusion induzierten akuten pulmonalen Hypertonie eine sehr gute Korrelation (r = 0,94). Bei 17 Patienten mit chronischer thromboembolischer pulmonaler Hypertonie (CTEPH) wurden retrospektiv zeitlich hochaufgelöste Phasenkontrast-Flussmessungen (PC-MRT) ausgewertet (26 Messungen: 15 präoperativ, 11 postoperativ). Die MR-tomographische mPAP-Abschätzung stimmte gut mit der invasiven Druckmessung (präoperative DSA der Pulmonalarterien mit Hämodynamikmessung bzw. Swan-Ganz-Katheter auf der Intensivstation nach pulmonaler Endarteriektomie) überein (linearer Korrelationskoeffizient r = 0,72).» weiterlesen» einklappen