Kurzfassung

Ziel des Forschungsprojekts ist die Entwicklung und Etablierung eines Tiermodells der chronischen thromboembolischen pulmonalen Hypertonie (CTEPH). Bei Schweinen soll der pulmonalarterielle Mitteldruck (mPAP) sequentiell durch wiederholte Injektion von Mikrosphären über Wochen erhöht werden. Durch Embolisation mit Mikrosphären unterschiedlicher Durchmesser soll insbesondere das Ausmaß der Ausbildung von Umgehungskreisläufen über bronchopulmonale Shuntverbindungen variiert werden. Zur...Ziel des Forschungsprojekts ist die Entwicklung und Etablierung eines Tiermodells der chronischen thromboembolischen pulmonalen Hypertonie (CTEPH). Bei Schweinen soll der pulmonalarterielle Mitteldruck (mPAP) sequentiell durch wiederholte Injektion von Mikrosphären über Wochen erhöht werden. Durch Embolisation mit Mikrosphären unterschiedlicher Durchmesser soll insbesondere das Ausmaß der Ausbildung von Umgehungskreisläufen über bronchopulmonale Shuntverbindungen variiert werden. Zur Optimierung der derzeit verwendeten linearen Regressionsgleichung zur nicht-invasiven mPAP-Abschätzung mit Hilfe zeitlich hochaufgelöster Phasenkontrast-Flussmessungen werden in diesem Tiermodell neben zusätzlichen Flusskurvenparametern der Dilatationsgrad der Bronchialarterien und das Ausmaß pathophysiologischer Anpassungsvorgänge wie rechtsventrikulärer Myokardhypertrophie und paradoxer Septumbeweglichkeit bestimmt. Die MR-tomographischen mPAP-Abschätzungen werden mit den simultan durchgeführten invasiven pulmonalarteriellen Druck- und Widerstandsmessungen als Goldstandard korreliert. Mit Hilfe der gewonnenen Daten soll ein multiparametrisches Modell zur MR-tomographischen mPAP-Abschätzung mittels Phasenkontrast-Flussmessung und Cine-Ventrikulometrie entwickelt werden, um bei allen CTEPH-Patienten verlässliche Ergebnisse zu erhalten.» weiterlesen» einklappen