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MOPS - Mainzer Outcome Predictor Studies

Laufzeit: 01.01.2012 - 31.12.2014

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Kurzfassung


Der Verlauf des Genesungsprozesses nach einem chirurgischen Eingriff in Allgemein- oder Regionalanästhesie ist abhängig von verschiedenen Faktoren. Neben den bekannten biologischen Faktoren, die sich z.B. im ASA-Score abbilden, gelten psychosoziale Einflussfaktoren als bedeutend. Diese Faktoren gelten als Prädiktoren eines unzureichenden chirurgischen Behandlungserfolges und perioperativer Komplikationen, weil die notwendige Anpassung an die perioperative Situation erschwert sein kann.
 
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Der Verlauf des Genesungsprozesses nach einem chirurgischen Eingriff in Allgemein- oder Regionalanästhesie ist abhängig von verschiedenen Faktoren. Neben den bekannten biologischen Faktoren, die sich z.B. im ASA-Score abbilden, gelten psychosoziale Einflussfaktoren als bedeutend. Diese Faktoren gelten als Prädiktoren eines unzureichenden chirurgischen Behandlungserfolges und perioperativer Komplikationen, weil die notwendige Anpassung an die perioperative Situation erschwert sein kann.
 
Ziel der Studie ist die Prüfung des Einflusses biopsychosozialer Variablen (demografische Faktoren, Alkohol- und Nikotinkonsum, Vorerkrankungen, Ängstlichkeit, Depressivität, Persönlichkeitseigenschaften, Bewältigungsverhalten, gesundheitsbezogene Lebensqualität, Kontrollüberzeugung,  soziale Unterstützung) auf den  postoperativen Verlauf. Gleichzeitig sollen die zum Nachweis geeigneten Instrumente in der Anästhesiesprechstunde überprüft werden. Das sekundäres Ziel ist die Implementierung eines biopsychosozialen Screenings in die Routine einer Anästhesiesprechstunde (Prognosescore).

Primäre Endpunkte sind postoperative Komplikationen und Organdysfunktionen (Charlson-Index) und die gesundheitsbezogene Lebensqualität (WHOQOL-BREF)

Es werden 650 Patienten aus verschiedenen operativen Bereichen untersucht und deren Verlauf bis 6 Monate postoperativ erhoben.
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Beteiligte Einrichtungen