Die Erfassung der neuropsychologischen Erholung nach experimenteller zerebraler Schädigung im Tiermodell
Laufzeit: 01.01.2008 - 31.12.2009
Kurzfassung
Ziel ist Etablierung eines geeigneten Ensembles von Verhaltenstests zur detaillierten Erfassung und Beschreibung des resultierenden neuropsychologischen Defizits nach verschiedenen Formen von zerebraler Ischämie und Reperfusion (z.B. Herzkreislaufstillstand, Schädel-Hirntrauma). Aufgrund der hohen klinischen Relevanz ist es unverzichtbar, verschiedene neuropsychologische Untersuchungsverfahren für die Erfassung eines postischämischen Defizits im Tiermodell systematisch zu analysieren. In...Ziel ist Etablierung eines geeigneten Ensembles von Verhaltenstests zur detaillierten Erfassung und Beschreibung des resultierenden neuropsychologischen Defizits nach verschiedenen Formen von zerebraler Ischämie und Reperfusion (z.B. Herzkreislaufstillstand, Schädel-Hirntrauma). Aufgrund der hohen klinischen Relevanz ist es unverzichtbar, verschiedene neuropsychologische Untersuchungsverfahren für die Erfassung eines postischämischen Defizits im Tiermodell systematisch zu analysieren. In enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Neurochirurgische Pathophysiologie (Direktor: Univ.-Prof. Dr. Kempski) untersuchen wir deshalb sowohl bereits bekannte als auch neue, z. T. Video und PC-unterstützte Verhaltenstest. Bisher konnten bereits einige Verhaltenstests erfolgreich etabliert werden. Durch eine konsequente Weiterentwicklung bestehender Neuro-Scores ist es gelungen, den Gesamtzustand von Nagetieren nach Hirnschädigung reproduzierbar zu dokumentieren und auszuwerten. Die Auswirkung von z.B. zerebraler Ischämie und therapeutischen Interventionen auf die Gedächtnisfunktion sowie des natürlichen Lernverhaltens kann mittels spezieller Tests (z.B. „object recognition test“) quantifiziert werden.» weiterlesen» einklappen