Anwendbarkeit des Vibration-Response-Imaging (VRI™)-Technologie zur Beatmungsoptimierung bei akutem Lungenversagen
Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2010
Kurzfassung
Vibration Response Imaging (VRI) ist ein computergestütztes Untersuchungsverfahren, das akustische Signale an der Oberfläche des Thorax mittels 42 einzelner Mikrofone erfasst. Mittels Fast Fourier Tranformation wird die Verteilung der akustischen Energie in ein 2D-Bild umgesetzt. Die zeitliche Auflösung dieser Bilder beträgt derzeit 0,2 Sekunden. Das Verfahren ist nicht-invasiv und strahlungsfrei. Atemzyklisches Eröffnen und Kollabieren von Alveolen gilt als wichtiger Pathomechanismus der...Vibration Response Imaging (VRI™) ist ein computergestütztes Untersuchungsverfahren, das akustische Signale an der Oberfläche des Thorax mittels 42 einzelner Mikrofone erfasst. Mittels Fast Fourier Tranformation wird die Verteilung der akustischen Energie in ein 2D-Bild umgesetzt. Die zeitliche Auflösung dieser Bilder beträgt derzeit 0,2 Sekunden. Das Verfahren ist nicht-invasiv und strahlungsfrei. Atemzyklisches Eröffnen und Kollabieren von Alveolen gilt als wichtiger Pathomechanismus der beatmungs-assoziierten Lungenschädigung während kontrollierter Beatmung. Im Rahmen experimenteller Studien wird die Eignung des VRI™ zur Detektion dieses Prozesses mit dem therapeutischen Ziel einer bettseitigen, nicht-invasiven Optimierung der Beatmungseinstellungen überprüft. » weiterlesen» einklappen