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Untersuchungen zur Wirkung von Topotecan und Etoposid

Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2008

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Kurzfassung


Nach Exposition von Zellen mit DNA schädigenden Agenzien werden unterschiedliche zelluläre Signal-Systeme aktiviert. Ein wichtiger Faktor bei der Regulation der DNA-Reparatur und Apoptose ist p53, welches in vielen Tumoren mutiert vorliegt. Wir konnten zeigen, dass p53 die Wirkung des in der Chemotherapie verwendeten Topoisomerase I-Inhibitors Topotecan beeinflusst. p53-defiziente Zellen zeigen eine stark erhöhte Sensitivität gegenüber TPT, welche auf einem Defekt in der Reparatur von...Nach Exposition von Zellen mit DNA schädigenden Agenzien werden unterschiedliche zelluläre Signal-Systeme aktiviert. Ein wichtiger Faktor bei der Regulation der DNA-Reparatur und Apoptose ist p53, welches in vielen Tumoren mutiert vorliegt. Wir konnten zeigen, dass p53 die Wirkung des in der Chemotherapie verwendeten Topoisomerase I-Inhibitors Topotecan beeinflusst. p53-defiziente Zellen zeigen eine stark erhöhte Sensitivität gegenüber TPT, welche auf einem Defekt in der Reparatur von TPT-induzierten Läsionen beruht. Nur in p53 profizienten, nicht aber in defizienten Zellen kommt es nach TPT-Behandlung zu einer proteosomalen Degradation der Topo I, was der Zellen eine Möglichkeit verleiht, die durch Topotecan fixierten Läsionen zu reparieren. Diese Degradation der Topo I konnte durch Hemmung von p53 verhindert werden. Wir zeigten weiterhin, dass das Werner’s Protein (WRN) die Sensitivität von Topo-I Inhibitoren, nicht aber von TopoII-Inhibitoren beeinflusst. Das Ziel dieses Projekts beruht in der Aufklärung der Rolle von p53 wie auch WRN in der Prozessierung von Topotecan-induzierten DNA Schäden.» weiterlesen» einklappen

Beteiligte Einrichtungen