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„Psychosoziale und physische Arbeitsbelastungen und kardiometabolische Gesundheit bei Beschäftigten in der 10-Jahres- Längsschnittuntersuchung der GHS“

Laufzeit: 01.01.2019 - 31.12.2024

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Kurzfassung


Anknüpfend an die vorangegangenen Kooperationsprojekte (GHS-BAuA F2235 und F2338) sollen in diesem Projekt (F2447) anhand von Daten des 10-Jahres Follow-up sowie des 12,5-Jahres Telefon-Follow-up der Gutenberg Gesundheitsstudie (GHS) Zusammenhänge zwischen spezifischen beruflichen Einflussfaktoren/ Belastungen in der Basisuntersuchung und dem Neuauftreten vaskulärer und metabolischer Erkrankungen bzw. den Veränderungen in funktionell-morphologischen Parametern nach 10 Jahren sowie für neue...Anknüpfend an die vorangegangenen Kooperationsprojekte (GHS-BAuA F2235 und F2338) sollen in diesem Projekt (F2447) anhand von Daten des 10-Jahres Follow-up sowie des 12,5-Jahres Telefon-Follow-up der Gutenberg Gesundheitsstudie (GHS) Zusammenhänge zwischen spezifischen beruflichen Einflussfaktoren/ Belastungen in der Basisuntersuchung und dem Neuauftreten vaskulärer und metabolischer Erkrankungen bzw. den Veränderungen in funktionell-morphologischen Parametern nach 10 Jahren sowie für neue berufliche Fragestellungen im Querschnitt beantwortet werden. Die Exposition gegenüber beruflichen Einflussfaktoren ist als Prädiktor für das Auftreten von Ereignissen sowie der Veränderung von (sub-)klinischen Parametern zur aktuellen Untersuchung zu betrachten.
 
 
 
Durch die Projektbeteiligten der ASU erfolgt hierzu im Rahmen des 10-Jahres bzw. 12,5-Jahres Follow-up die Pilotierung eines Fragebogens zum Return-to-Work.
 
Die Rückkehr an den Arbeitsplatz nach einer Erkrankung [Return-to-Work (RTW)] ist auf individueller Ebene entscheidend für die Sicherung der finanziellen Existenz und die Teilhabe am sozialen Leben. Gesamtgesellschaftlich werden durch Return-to-Work Kranken- und Sozialkosten gesenkt und die Leistungsfähigkeit des Arbeitsmarktes erhalten. Im Gegensatz zum Rehabilitationsbedarf und dessen Erfolgsmessung liegen in Deutschland bezüglich betrieblicher Programme zur Unterstützung bei der Rückkehr an
 
den Arbeitsplatz [Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)] und deren Inanspruchnahme kaum publizierte Daten, die auf die Betroffenenperspektive fokussieren und anhand einer allgemeinen Bevölkerungsstichprobe erhoben wurden, vor.
 
Mit Hilfe des zu entwickelnden und validierenden Kurz-Fragebogens zur Rückkehr in den Beruf sollen
 
- der Verbreitungsgrad (Proportion) von Return-to-Work-Verfahren bei Erwerbstätigen anhand der GHS-Stichprobe beschrieben werden,
 
- eine Ergebnis-/Nutzenbewertung aus Betroffenenperspektive erfolgen,
 
- und soziodemografische, krankheits- oder arbeitsbezogene Einflussfaktoren identifiziert werden.
 
 
 
Weiterhin erfolgt die Mitarbeit bei der Testung der Machbarkeit der Verknüpfung der GHS-Daten mit Routinedaten der Krankenkassen und/oder Sozialversicherungsträger. Die Auswirkungen auf die weitere Berufstätigkeit für Teilnehmer mit vorbestehender Herz-Kreislauf-Erkrankung sollen ebenfalls untersucht werden.
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Beteiligte Einrichtungen