Kurzfassung

Das Institut für Lehrergesundheit (IfL) am Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Universitätsmedizin Mainz übernimmt seit 2011 den gesetzlichen Auftrag der betriebsärztlichen und sicherheitstechnischen Betreuung der Landesbeamten und Landesangestellten an Schulen in Rheinland-Pfalz. Zur Wahrnehmung seiner Aufgaben wie z.B. dem Anbieten und Durchführen arbeitsmedizinischer Vorsorgeuntersuchungen, betriebsärztlicher Sprechstunden, Schulbegehungen und weiteren gesundheits- und...Das Institut für Lehrergesundheit (IfL) am Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Universitätsmedizin Mainz übernimmt seit 2011 den gesetzlichen Auftrag der betriebsärztlichen und sicherheitstechnischen Betreuung der Landesbeamten und Landesangestellten an Schulen in Rheinland-Pfalz. Zur Wahrnehmung seiner Aufgaben wie z.B. dem Anbieten und Durchführen arbeitsmedizinischer Vorsorgeuntersuchungen, betriebsärztlicher Sprechstunden, Schulbegehungen und weiteren gesundheits- und sicherheitsrelevanten Tätigkeiten, besitzt das IfL Räumlichkeiten vor Ort in Mainz sowie mobile Einheiten in Form von Dienstfahrzeugen und mobile medizinische und technische Geräte. Die vom IfL betreuten Standorte befinden sich in ganz Rheinland-Pfalz.
Aus ökonomischer und ökologischer Sicht ist eine Vor-Ort-Beratung nicht immer sinnvoll und notwendig, ein Telefongespräch manchmal zu unpersönlich bzw. ohne die Möglichkeit, Dokumente wie aktuelle Arztbriefe oder Bilder (Bilder von z.B. sicherheitstechnischen Mängeln an Gebäuden) auszutauschen.
Die modernen Kommunikationstechnologien in Form von Chat-Diensten bzw. Videokonferenzen bieten hier neue ergänzende Möglichkeiten der Betreuung und Beratung.
Ziel der Studie soll sein, die Einführung einer telemedizinischen Sprechstunde im Rahmen der arbeitsmedizinischen Betreuung der rheinland-pfälzischen Lehrkräfte durch eine wissenschaftliche Auswertung im Hinblick auf die Akzeptanz und Zufriedenheit bei den Patienten zu ergänzen. Neben den Aspekten der Akzeptanz und Zufriedenheit soll auch untersucht werden, ob z.B. bestimmte Diagnosegruppen gegenüber anderen bevorzugt eine telemedizinische Beratung in Anspruch nehmen und ob es schulart-, geschlechts- oder altersspezifische Unterschiede in der Annahme des telemedizinischen Angebots gibt.» weiterlesen» einklappen