Pilotuntersuchungen zur Identifizierung von Biomarkern zum Nachweis von Gefahrstoffexpositionen in der CFK-Fertigung
Laufzeit: 01.01.2012 - 31.12.2016
Kurzfassung
Zur Herstellung von Bauteilen von hoher Festigkeit und gleichzeitig geringem Gewicht werden in der Industrie zunehmend sog. Carbonfaserverstärkte Kunststoffe (CFK) eingesetzt. Da bisher kaum Produktionserfahrung mit einem Einsatz dieser Technologie in der Großserienfertigung (z.B. Automobilbau) vorliegt, bestehen derzeit noch erhebliche Wissenslücken auch im Hinblick auf mögliche gesundheitliche Belastungen und Beanspruchungen der (künftig) in diesen Bereichen tätigen Beschäftigten. Besondere...Zur Herstellung von Bauteilen von hoher Festigkeit und gleichzeitig geringem Gewicht werden in der Industrie zunehmend sog. Carbonfaserverstärkte Kunststoffe (CFK) eingesetzt. Da bisher kaum Produktionserfahrung mit einem Einsatz dieser Technologie in der Großserienfertigung (z.B. Automobilbau) vorliegt, bestehen derzeit noch erhebliche Wissenslücken auch im Hinblick auf mögliche gesundheitliche Belastungen und Beanspruchungen der (künftig) in diesen Bereichen tätigen Beschäftigten. Besondere arbeitsmedizinische Relevanz besitzen hierbei u.a. Expositionen gegenüber Gefahrstoffen (z.B reaktive Kunststoffkomponenten wie Epoxidharze und Härter, Carbonfasern), wie sie bei der Herstellung und Verarbeitung von CFK-Bauteilen auftreten können. Ziel des Projektes ist es daher, in biologischem Material von Personen, die bereits zur Zeit in einschlägigen Bereichen tätig sind, Marker für ein Biomonitoring zu identifizieren, die eine Charakterisierung entsprechender Gefahrstoffexpositionen ermöglichen.» weiterlesen» einklappen