Kurzfassung

Ca. ein Viertel aller tödlichen Verkehrsunfälle wird durch Einschlafen am Steuer verursacht. Ein Verfahren zur Einschätzung von Fahrerschläfrigkeit ist die Videoanalyse. Erste eigene Untersuchungen sprechen dafür, dass die interne Validität des Verfahrens gut ist. Zur externen Validität gibt es bisher keine hinreichenden Erkenntnisse. Bei 20 Probanden wurde in der Nacht eine Fahrsimulation mit einer monotonen Strecke durchgeführt, gleichzeitig wurde das EEG abgeleitet. Die Probanden wurden...Ca. ein Viertel aller tödlichen Verkehrsunfälle wird durch Einschlafen am Steuer verursacht. Ein Verfahren zur Einschätzung von Fahrerschläfrigkeit ist die Videoanalyse. Erste eigene Untersuchungen sprechen dafür, dass die interne Validität des Verfahrens gut ist. Zur externen Validität gibt es bisher keine hinreichenden Erkenntnisse. Bei 20 Probanden wurde in der Nacht eine Fahrsimulation mit einer monotonen Strecke durchgeführt, gleichzeitig wurde das EEG abgeleitet. Die Probanden wurden mit einer Videokamera aufgenommen. Die Auswertung der Videofilme erfolgte mit Hilfe der von uns modifizierten Schläfrigkeitsskala nach Wierwille (1994). In einem gemischten Poissonmodell war der Videoscore für Fahrerschläfrigkeit am stärksten mit Fahrfehlern (Verlassen der Spur) assoziiert.» weiterlesen» einklappen