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Doktorandenstipendium: Pro Geisteswissenschaften

Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2013

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Kurzfassung


Im Rahmen der Initiative "PRO Geistes- und Sozialwissenschaften 2015" der Universität Mainz wird die Doktorandengruppe: "Geistes- und sozialwissenschaftliche Dimensionen des Cognitive Enhancement" gefördert. Jeder der daran beteiligten Institute (Philosophisches Seminar, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Institut für Politikwissenschaft, Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin) erhält ein Doktorandenstipendium für den Zeitraum von zwei Jahren. Das Projekt am Insitut...Im Rahmen der Initiative "PRO Geistes- und Sozialwissenschaften 2015" der Universität Mainz wird die Doktorandengruppe: "Geistes- und sozialwissenschaftliche Dimensionen des Cognitive Enhancement" gefördert. Jeder der daran beteiligten Institute (Philosophisches Seminar, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Institut für Politikwissenschaft, Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin) erhält ein Doktorandenstipendium für den Zeitraum von zwei Jahren. Das Projekt am Insitut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin nimmt die spezifischen Modalitäten der neurowissenschaftlichen Wissensproduktion auf der Folie einer rekonstruktiven Analyse der Instrumentarien, technologischen Plattformen und Experimentalsysteme dieses multidisziplinären Feldes in den Blick. Ziel des Promotionsprojekts ist es zu untersuchen, auf welche Weise in den Neurowissenschaften normale kognitive Funktion analysiert, definiert und standardisiert wird. Dabei wird das technologische Konstrukt dieser Normalität als Basis für aktuelle Konzepte des „Cognitive Enhancement“ verstanden. Die Erklärungsreichweite neurowissenschaftlicher Modelle für klinische Praxisfelder wie die Psychiatrie, Neurologie und Neuropsychologie, einerseits und für den soziokulturellen Diskurs über normale kognitive Funktionen und deren Verbesserung soll auf zwei Ebenen untersucht werden: 1. Die Einflussnahme technologisch konstruierten Wissens durch Mess-, Auswertungs- und Darstellungsverfahren auf wissenschaftliche Konzepte der „Normalität“. 2. Vor diesem Hintergrund erfolgt die Evaluation von Maßnahmen des kognitiven „Enhancements“ im Hinblick auf ihre Performabilität, Anwendbarkeit und Wünschbarkeit. Grundlage der Untersuchung ist die kritische Analyse der Operationalität neurowissenschaftlichen Wissens für klinische Anwendungen im Bereich des kognitiven „Enhancements“. » weiterlesen» einklappen

Beteiligte Einrichtungen