Kurzfassung

Der Leiter des Instituts, Univ.-Prof. Dr. Norbert W. Paul, M.A., ist Vorsitzender des durch die Universitätsleitung 2007 in der Nachfolge des vorangegangenen Arbeitskreises eingerichteten Interdisziplinären Arbeitskreises (IAK) „Medizin, Gesellschaft, Ethik & Recht“. Der Arbeitskreis wird in seiner Infrastruktur durch Mittel der Hochschule gefördert, ist am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin verankert und versteht sich als Plattform für die Förderung inter- und...Der Leiter des Instituts, Univ.-Prof. Dr. Norbert W. Paul, M.A., ist Vorsitzender des durch die Universitätsleitung 2007 in der Nachfolge des vorangegangenen Arbeitskreises eingerichteten Interdisziplinären Arbeitskreises (IAK) „Medizin, Gesellschaft, Ethik & Recht“. Der Arbeitskreis wird in seiner Infrastruktur durch Mittel der Hochschule gefördert, ist am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin verankert und versteht sich als Plattform für die Förderung inter- und transdisziplinärer Forschung an der Schnittfläche zwischen biomedizinischer Forschung, klinischer Praxis und Gesellschaft. Der IAK umfasst sechs Forschungsprogramme:
• Entwicklung, Theorie und Ethik Biomedizinischen Wissens
• Interkulturelle Medizinethik
• Entwicklung, Theorie und Ethik der Neurowissenschaften
• Entwicklung, Theorie und Ethik der Transplantationsmedizin
• Entwicklung, Theorie und Ethik der Palliativmedizin
• Entwicklung, Theorie und Ethik der Regenerativen Medizin
In allen Forschungsprogrammen sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin prominent, in der Regel durch Drittmittelprojekte vertreten. Der IAK, der bereits ca. 580.000 € an Drittmitteln eingeworben hat, versteht sich gegenwärtig als Keimzelle für eine DFG-Forschergruppe. Ein entsprechender Antrag soll 2009 vorgelegt werden. Dem IAK gehören unterschiedliche Disziplinen des Fachbereichs Medizin (Palliativmedizin, Transplantationsmedizin, Innere Medizin, Rechtsmedizin, Neurologie/Neurochirurgie, Psychosomatik, Psychiatrie, Anästhesiologie und Intensivmedizin) wie auch Mitglieder anderer Fachbereiche (Rechtswissenschaften, Philosophie) an.
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