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Deutsch-französisches Doktorandenkolleg 'Kultur, Philosophie und Ethik der Medizin'

Laufzeit: 01.01.2008 - 31.12.2011

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Kurzfassung


Die durch die deutsch-französische Hochschule (DFH) geförderte strukturierte
Doktorandenausbildung wird an der Johannes-Gutenberg Universität Mainz (Institut für
Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin) und der Pariser Universität 7 (Université Paris
Diderot 7; Ecole Normale Supérieure) seit Juli 2008 angeboten. Anknüpfend an Vorarbeiten zu
einem gemeinsamen binationalen Masterstudiengang (Kultur, Philosophie und Ethik der
Medizin) sowie basierend auf dem in Mainz durchgeführten nationalen...
Die durch die deutsch-französische Hochschule (DFH) geförderte strukturierte
Doktorandenausbildung wird an der Johannes-Gutenberg Universität Mainz (Institut für
Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin) und der Pariser Universität 7 (Université Paris
Diderot 7; Ecole Normale Supérieure) seit Juli 2008 angeboten. Anknüpfend an Vorarbeiten zu
einem gemeinsamen binationalen Masterstudiengang (Kultur, Philosophie und Ethik der
Medizin) sowie basierend auf dem in Mainz durchgeführten nationalen weiterbildenden
Masterstudiengang Medizinethik wird Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der
Promotionsphase auf binationaler Ebene ein strukturierter Zugang zu einem rasch
wachsenden, innovativen Forschungsfeld eröffnet: Das wissenschaftliche Ziel der Kooperation
besteht in der interdisziplinären und interkulturellen Etablierung eines Diskurses über Fragen
und Probleme an der Schnittfläche zwischen Medizin, Lebenswissenschaften, Kultur und
Gesellschaft sowie in der Durchdringung der spezifischen epistemologischen und ethischen
Fragen, die sich in diesem Bereich stellen. Methodisch leitend ist dabei das relativ neue
Konzept der „Medicine Studies“, die in Anlehnung an die „Science Studies“ die Analyse,
Rekonstruktion und kritisch-epistemologische Untersuchung von historischen und rezenten
Entwicklungen und gegenwärtigen Prozessen im Schnittbereich von Medizin,
Lebenswissenschaften, Kultur und Gesellschaft für die Beantwortung normativer
Fragestellungen nutzbar machen.
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Beteiligte Einrichtungen