Generierung und Analyse eines Wilmstumor-Mausmodells mittels einer konditionalen und reversiblen knock-out Strategie.
Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2006
Kurzfassung
Der Wilmstumor (WT oder Nephroblastom) ist mit einer Inzidenz von ca. 1:10.000 die häufigste solide Tumorerkrankung der frühen Kindheit. Das DFG-geförderte Projekt hat zum Ziel, den Wilmstumor (WT oder Nephroblastom) einer molekulargenetischen in vivo-Analyse zugänglich zu machen. Da sich an der Pathogenese dieser malignen Nierentumorerkrankung modellhaft Faktoren einer gewebespezifischen Tumor-Prädisposition, -Initiation und -Progression analysieren lassen und bislang kein geeignetes...Der Wilmstumor (WT oder Nephroblastom) ist mit einer Inzidenz von ca. 1:10.000 die häufigste solide Tumorerkrankung der frühen Kindheit. Das DFG-geförderte Projekt hat zum Ziel, den Wilmstumor (WT oder Nephroblastom) einer molekulargenetischen in vivo-Analyse zugänglich zu machen. Da sich an der Pathogenese dieser malignen Nierentumorerkrankung modellhaft Faktoren einer gewebespezifischen Tumor-Prädisposition, -Initiation und -Progression analysieren lassen und bislang kein geeignetes WT-Modellsystem existiert, wurde damit begonnen, eine konditionale, reversible Wt1 knock-out Maus auf Basis des Tetrazyklin- (Tet-)Systems zu generieren. Auf diese Weise können erstmalig die Auswirkungen eines Wt1-Funktionsverlustes auf die WT-Pathogenese in einem definierten System in vivo studiert werden und so relevante Untersuchungen z.B. zur Organspezifität der WT-Genese und ihrer Reversibilität, ermöglicht werden.» weiterlesen» einklappen