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Molekulargenetische Response-Prädiktion bei Antidepressiva-Therapie

Laufzeit: 01.01.2002 - 31.12.2009

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Kurzfassung


Mit einer medianen Lebenszeitprävalenz von ca. 17% der Allgemeinbevölkerung gehören depressive Störungen zu den häufigsten psychiatrischen Erkrankungen überhaupt. Depressionen verursachen häufig einen Verlust der Arbeitsfähigkeit, einen sozialen Rückzug, und die Fähigkeit, ein ausgefülltes Leben zu führen. Trotz zahlreicher effektiver antidepressiv wirksamer Medikamente (> 30) kommt es zu häufig zu langwierigen und schwierigen Krankheitsverläufen, in deren Rahmen verschiedene Substanzen...Mit einer medianen Lebenszeitprävalenz von ca. 17% der Allgemeinbevölkerung gehören depressive Störungen zu den häufigsten psychiatrischen Erkrankungen überhaupt. Depressionen verursachen häufig einen Verlust der Arbeitsfähigkeit, einen sozialen Rückzug, und die Fähigkeit, ein ausgefülltes Leben zu führen. Trotz zahlreicher effektiver antidepressiv wirksamer Medikamente (> 30) kommt es zu häufig zu langwierigen und schwierigen Krankheitsverläufen, in deren Rahmen verschiedene Substanzen angewendet werden müssen, da erste Therapieschritte nicht wirksam waren. Es ist heutzutage noch nicht möglich, eine sichere Vorhersage zu treffen, ob a) ein bestimmter Patient a) auf eine bestimmte Behandlung ansprechen oder b) auf eine bestimmte Behandlung Nebenwirkungen haben wird oder nicht. Im Zentrum unserer Forschung steht daher die Therapieverbesserung und -individualisierung. Ziel dieses Projekts ist die Identifikation genetischer Faktoren zur Vorhersage des Therapieerfolgs unter Antidepressiva-Therapie. Die Entwicklung objektiver Laborparameter soll über die evidenzbasierte Medizin hinaus eine hochindividualisierte Behandlung ermöglichen, die sowohl mögliche Wirkungen als auch Nebenwirkungen berücksichtigt. Dies soll die stellenweise sehr langen Behandlungszeiten durch die Gabe von individuell ineffektiven Medikamenten sowie unerwünschte Nebenwirkungen reduzieren.
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Veröffentlichungen



Beteiligte Einrichtungen