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Entwicklung einer Kontaminationskorrektur im Rahmen der Bestimmung der myokardialen Perfusion mittels MRT

Laufzeit: 01.01.2001 - 31.12.2008

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Kurzfassung


Verschiedene Gründe können zu einer Kontamination der myokardialen Signalkurve mit der arteriellen Inputfunktion (AIF) führen. Diese Kontamination führt zu fehlerhaften Ergebnissen bei der Bestimmung der myokardialen Perfusionsreserve und des myokardialen Blutflusses.
Zur Korrektur dieser Kontaminationen wurde ein Algorithmus entwickelt, der ohne vorherige Kenntnisse über die Form der gesuchten myokardialen Kurve arbeitet und auf dem Prinzip des Korrelationsvergleichs basiert.
In einer ersten...
Verschiedene Gründe können zu einer Kontamination der myokardialen Signalkurve mit der arteriellen Inputfunktion (AIF) führen. Diese Kontamination führt zu fehlerhaften Ergebnissen bei der Bestimmung der myokardialen Perfusionsreserve und des myokardialen Blutflusses.
Zur Korrektur dieser Kontaminationen wurde ein Algorithmus entwickelt, der ohne vorherige Kenntnisse über die Form der gesuchten myokardialen Kurve arbeitet und auf dem Prinzip des Korrelationsvergleichs basiert.
In einer ersten Simulationsstudie mit 1 210 Kurven wurde der Algorithmus bei verschiedenen Blutflüssen und Kontaminationsgraden getestet. Es zeigte sich, dass Kontaminationen zuverlässig erkannt und eliminiert werden. Der durch die Kontaminationen entstandene Fehler wurde von im Mittel 36,9% ± 51%. auf -0,36% ± 10,12% (jeweils Abhängig von Blutfluss und Kontaminationsgrad) reduziert.
Im Folgenden soll eine weitere Simulationsstudie mit 12 100 Kurven bei verändertem Kontrast-Rausch-Verhältnis durchgeführt werden.
Anschließend wird die Methode auf reale Daten angewendet und ihre Funktionalität anhand der Veränderung der Inter- und Intraobservervariabilität sowie der Übereinstimmung der Blutflusswerte mit Vergleichsmessungen getestet.
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