Biologisch und klinische Bedeutung des Glukosestoffwechsels beim Mundhöhlenkarzinom
Laufzeit: 01.01.2000 - 31.12.2008
Kurzfassung
In einer langjährigen Kooperation mit der Klinik für Nuklearmedizin (Direktor: Prof. P. Bartenstein) wird das Onko-PET Projekt der Klinik für MKG-Chirurgie durchgeführt. Bislang wurden in diesem Projekt neben der systematischen Implementierung der FDG-PET in der onkologischen Nachsorge insbesondere Untersuchungen zur prognostischen Bedeutung der Glukosestoffwechselaktivität und deren Bedeutung für das Therapiemonitoring durchgeführt.
Im klinischen Projektteil werden aktuell Populationen von...In einer langjährigen Kooperation mit der Klinik für Nuklearmedizin (Direktor: Prof. P. Bartenstein) wird das Onko-PET Projekt der Klinik für MKG-Chirurgie durchgeführt. Bislang wurden in diesem Projekt neben der systematischen Implementierung der FDG-PET in der onkologischen Nachsorge insbesondere Untersuchungen zur prognostischen Bedeutung der Glukosestoffwechselaktivität und deren Bedeutung für das Therapiemonitoring durchgeführt.
Im klinischen Projektteil werden aktuell Populationen von Mundhöhlenkarzinompatienten mit einem besonders hohen Risiko eines erneuten Tumorprogress untersucht. Es handelt sich hierbei beispielsweise um Patienten mit basaloiden Plattenepithelkarzinomen oder Patienten mit Mehrfachrezidiven. Im nächsten Projekt-Schritt ist die Untersuchung von immunologisch determinierten Risikopopulationen (Patienten mit Signalübertragungsdefekten des T-Zell-Rezeptors, Patienten mit Störungen der Antigenpräsentation) vorgesehen. Übergeordnetes Ziel der Untersuchungen ist die Definition von Patientengruppen, die von einer FDG-PET in besonderer Weise profitieren können.
Im experimentellen Projektteil wird die Bedeutung der Expression von Glukosetransportern für die Progression oraler Plattenepithelkarzinome und insbesondere für die Strahlentherapieresistenz untersucht.
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