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Bildgestützte zeitliche und regionale Analyse der Ventilations-Perfusionsverhältnisse in der Lunge (FOR 474)

Laufzeit: 01.01.2002 - 31.12.2008

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Kurzfassung


Das Projekt ‚Bildgestützte zeitliche und regionale Analyse der Ventilations-Perfusionsverhältnisse in der Lunge (FOR 474)’ befasst sich mit verschiedenen Aspekten zur optischen Sichtbarmachung von Lungenfunktionsparametern der Ventilation und Perfusion. Ein wichtiger Teilbereich sind Studien zu Polarisationsverfahren für die Magnetresonanztherapie (MRT). Zu nennen ist die Helium3-Technologie, hochpolares Wasserstoff, Sauerstoff oder der Einsatz von Fluor als Kontrastmittel. Die Validierung...Das Projekt ‚Bildgestützte zeitliche und regionale Analyse der Ventilations-Perfusionsverhältnisse in der Lunge (FOR 474)’ befasst sich mit verschiedenen Aspekten zur optischen Sichtbarmachung von Lungenfunktionsparametern der Ventilation und Perfusion. Ein wichtiger Teilbereich sind Studien zu Polarisationsverfahren für die Magnetresonanztherapie (MRT). Zu nennen ist die Helium3-Technologie, hochpolares Wasserstoff, Sauerstoff oder der Einsatz von Fluor als Kontrastmittel. Die Validierung der quantitativen Bildauswertung sowie die dynamische Untersuchung der Ventilation sind gleichfalls wichtige Fragestellungen des Forschungsprojekts. Ein anderer bedeutender Teilbereich ist die Untersuchung der Bildgebung der Lunge mittels Computertomografie und Magnetresonanztomografie am Versuchtier Schwein. In den Tierversuchen wird bei künstlich beatmeten Schweinen ein sekundärer Lungenschaden durch verschiedene Interventionen (z. B. Ölsäure-Injektion, Ausspülung der Oberfläche mit NHCL3) hervorgerufen. Ein wichtiges Ziel ist die Untersuchung lungespezifischer Parameter wie der Miget-Shunt, Venous Admixture und das V/Q-Verhältnis. Die Untersuchungen sollen Zusammenhänge zwischen diesen Parametern (z. B. MIGET-Shunt und Venous Admixture sowie V/Q) aufdecken und mittels Korrelations- und Regressionsanalyse quantitativ erfassen. Weiterhin sollen neue Erkenntnisse zu Unterschieden in den Lungenparametern in Abhängigkeit von der Zeit und dem induzierten Lungenschaden gewonnen werden. Die Beziehung zwischen MIGET-Shunt und arteriellen Sauerstoffpartialdruck ist ebenfalls von Interesse.
In diesem Projekt werden fortlaufend neue Versuchsdesigns und Fragestellungen bearbeitet und ausgewertet. Als Beispiel sei der Zusammenhang zwischen der elektronischen Impedanztomographie (EIT) und der Computertomographie (CT) genannt. Aktuell wird die Beantragung eines DFG-Paketantrages (insgesamt 4 Pakete) vorbereitet.

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