Rho-regulierte Signalwege und Tumorprogression
Laufzeit: 01.01.2002 - 31.12.2006
Kurzfassung
In vitro Befunde zeigen, dass Rashomologe GTPasen bei der Regulation einer Vielzahl zellulärer Funktionen beteiligt sind, die mit Tumorentstehung und – progression in Verbindung gebracht werden (u.a. Motilität, Zelladhäsion, Invasivität, Genexpression). Aufgrund fehlender in vivo Modelle und sehr beschränkter Untersuchungen an humanem Material ist ihre Relevanz für die humane Kanzerogenese und Metastasierungsvorgänge jedoch noch unklar. Entsprechend fragwürdig ist auch, ob die Modulation von...In vitro Befunde zeigen, dass Rashomologe GTPasen bei der Regulation einer Vielzahl zellulärer Funktionen beteiligt sind, die mit Tumorentstehung und – progression in Verbindung gebracht werden (u.a. Motilität, Zelladhäsion, Invasivität, Genexpression). Aufgrund fehlender in vivo Modelle und sehr beschränkter Untersuchungen an humanem Material ist ihre Relevanz für die humane Kanzerogenese und Metastasierungsvorgänge jedoch noch unklar. Entsprechend fragwürdig ist auch, ob die Modulation von Rho-Aktivitäten einen Erfolg versprechenden neuen therapeutischen Ansatz darstellt. Im Rahmen des Projektes sollte festgestellt werden, ob durch pharmakologische Hemmung von Rho-Aktivitäten die Adhäsion und Invasivität humaner Tumorzellinien reduziert werden kann. Ein Schwerpunkt ist die Generierung eines in vivo Modells. Hierzu ist vorgesehen, transgene Mausstämme zu etablieren, bei denen die Expression von Rho-GTPasen organspezifisch verändert werden kann. Aufgrund von hier nicht näher erläuterbaren Vorarbeiten sollen transgene Tiere für wildtype RhoB sowie dominant-negatives Rac1 generiert werden. » weiterlesen» einklappen