Corticotropin releasing hormone (CRH) in neuroprotection: molecular and cellular analysis of the neurotrophic activities of a stress-related neuropeptide
Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2009
Kurzfassung
Schon vor einigen Jahren gelang es erstmals, die neuroprotektive Aktivität des Corticotropin Releasing Hormons (CRH) in einer Reihe von zellulären Modellen zu beschreiben. Seither wird das CRH, das ursprünglich als reines Stress-Protein bekannt war, in einer Reihe von Ansätzen weltweit hinsichtlich der neuromodulatorischen und neuroprotektiven Aktivitäten untersucht. CRH wirkt über verschiedene membranständige Rezeptoren. Unser von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördertes Projekt...Schon vor einigen Jahren gelang es erstmals, die neuroprotektive Aktivität des Corticotropin Releasing Hormons (CRH) in einer Reihe von zellulären Modellen zu beschreiben. Seither wird das CRH, das ursprünglich als reines Stress-Protein bekannt war, in einer Reihe von Ansätzen weltweit hinsichtlich der neuromodulatorischen und neuroprotektiven Aktivitäten untersucht. CRH wirkt über verschiedene membranständige Rezeptoren. Unser von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördertes Projekt konzentriert sich vor allen Dingen auf den CRH-Rezeptor-Subtyp1, der im Zentralen Nervensystem sehr stark exprimiert ist. Auf der Suche nach neuen CRH-regulierten Genen mit potentieller neuroprotektiver Aktivität sind wir mittlerweile fündig geworden und haben neben der Induktion der Expression von BDNF (brain derived neurotrophic factor) weitere CRH-Zielgene finden können. Interessanterweise befinden sich darunter Gene für Proteine, die die Zell-Zell-Interaktion und damit den raschen Informationsaustausch zwischen neuronalen Zellen verstärken. Unter Zuhilfenahme von organotypischen Hirnschnittkulturen, aber auch neuronalen Zelllinien und Mausmodellen werden die neuen CRH-Zielgene identifiziert und funktionell charakterisiert.extern begutachtetes Forschungsprojekt
» weiterlesen» einklappen