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Funktioneller knockdown neuronaler Gene durch RNA-Interferenz in organotypischen Hirnschnittkulturen

Laufzeit: 01.01.2005 - 31.12.2008

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Kurzfassung


Durch die Entdeckung der RNA-Interferenz (RNAi) vor erst wenigen Jahren ist es nun möglich geworden, durch Einbringung sequenzspezifischer doppelsträngiger RNA (siRNA) in Zellen, selektiv die Expression eines gewünschten Proteins auf 10% des normalen Expressionsniveaus zu reduzieren (sog. Gen-knockdown). Diese Methodik zeichnet sich deshalb zunehmend als extrem zeitsparende Alternative zu den o.g. knockout-Mauslinien ab. Durch die RNAi ist es nun möglich, an isoliertem Gewebe die Funktion...Durch die Entdeckung der RNA-Interferenz (RNAi) vor erst wenigen Jahren ist es nun möglich geworden, durch Einbringung sequenzspezifischer doppelsträngiger RNA (siRNA) in Zellen, selektiv die Expression eines gewünschten Proteins auf ≤10% des normalen Expressionsniveaus zu reduzieren (sog. Gen-knockdown). Diese Methodik zeichnet sich deshalb zunehmend als extrem zeitsparende Alternative zu den o.g. knockout-Mauslinien ab. Durch die RNAi ist es nun möglich, an isoliertem Gewebe die Funktion bestimmter Proteine gezielt zu untersuchen.
Durch das Projekt wird die Methodik des siRNA-vermittelten knockdown spezifischer neuronaler Gene in organotypischen Hirnschnittkulturen etabliert. Mit Hilfe elektrophysiologischer Ableitungen und durch Fluoreszenz-Videomikroskopie wird die Auswirkung des knockdowns von Neurotrophin-Genen (Neurotrophine = endogene Wachstums- und Entwicklungsfaktoren des ZNS) in den mittels RNA-Interferenz veränderten Hirnschnitten untersucht.
Nach erfolgreicher Etablierung des knockdowns der Neurotrophine in den Hirnschnitten des Hippocampus sollen die funktionalen Konsequenzen der Verarmung dieser Proteine auf die elektrische Aktivität und die synaptische Plastizität untersucht werden.
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Beteiligte Einrichtungen