Tumorhypoxie und Therapieresistenz
Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2007
Kurzfassung
Traditionell gilt die Tumorhypoxie als therapeutisches Problem, da sie solide Tumoren gegen schwach ionisierende Strahlung, zahlreiche Zytostatika (z.B. Bleomycin, Anthrazykline, Cyclophosphamid, Carboplatin) und gegen photodynamische Therapie mit Hämatoporphyrinen resistent macht. Neuere experimentelle und klinische Studien legen den Schluss nahe, dass die Sauerstoff-Versorgungssituation möglicherweise eine Vielzahl von (Tumor-)biologischen Parametern beeinflusst, die einen erheblichen...Traditionell gilt die Tumorhypoxie als therapeutisches Problem, da sie solide Tumoren gegen schwach ionisierende Strahlung, zahlreiche Zytostatika (z.B. Bleomycin, Anthrazykline, Cyclophosphamid, Carboplatin) und gegen photodynamische Therapie mit Hämatoporphyrinen resistent macht. Neuere experimentelle und klinische Studien legen den Schluss nahe, dass die Sauerstoff-Versorgungssituation möglicherweise eine Vielzahl von (Tumor-)biologischen Parametern beeinflusst, die einen erheblichen Effekt auf das maligne Potenzial eines Tumors haben können. Gestützt wird diese Annahme durch den Befund, dass der Hypoxie auch bei operativ behandelten Zervixkarzinomen eine prognostische Bedeutung zukommt.» weiterlesen» einklappen