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Zwischen Kooperation und Konkurrenz - externe Erwerbstätige in wissensbasierten Beschäftigungsfeldern

Laufzeit: 01.10.2018 - 31.03.2021

Partner: Jun.-Prof. Dr. habil. Caroline Ruiner (Universität Trier) apl. Prof. Dr. Maximiliane Wilkesmann (TU Dortmund) Dr. Birgit Apitzsch (SOFI Göttingen) Lena Wegener, M.A. (SOFI Göttingen)

Förderkennzeichen: 384705290

Förderung durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft

Kurzfassung


zeichnet sich ein Transformationsprozess ab, der bislang forschungsseitig nur wenig Beachtung gefunden hat: (Hoch‑)qualifizierte externe Erwerbstätige, wie z.B. Leiharbeitskräfte und Solo-Selbstständige, werden zunehmend gemeinsam mit Festangestellten im erfolgskritischen Kern von Organisationen eingesetzt. Es lässt sich vermuten, dass diese Beschäftigungsstrategien auf den Fachkräftemangel sowie eine erhöhte Anforderung an Flexibilität und Spezialisierung in wissensintensiven...zeichnet sich ein Transformationsprozess ab, der bislang forschungsseitig nur wenig Beachtung gefunden hat: (Hoch‑)qualifizierte externe Erwerbstätige, wie z.B. Leiharbeitskräfte und Solo-Selbstständige, werden zunehmend gemeinsam mit Festangestellten im erfolgskritischen Kern von Organisationen eingesetzt. Es lässt sich vermuten, dass diese Beschäftigungsstrategien auf den Fachkräftemangel sowie eine erhöhte Anforderung an Flexibilität und Spezialisierung in wissensintensiven Dienstleistungen zurück zu führen sind. Dabei unterscheiden sich jedoch externe Erwerbstätige zumeist hinsichtlich ihrer Arbeitsbedingungen von den Festangestellten, was Vergleiche anregen und damit die Zusammenarbeit und Wissenstransferprozesse beeinflussen kann. Die Integration externer Erwerbstätiger in bestehende Arbeitszusammenhänge führt damit ein neuartiges Konkurrenz-Element in die bisherigen inner- und überbetrieblichen Kooperationsbeziehungen ein.


Das Forschungsvorhaben geht der Frage nach, welche Auswirkungen der Einsatz von (hoch-)qualifizierten externen Erwerbstätigen im organisationalen Kern auf betriebliche und überbetriebliche Kooperationsbeziehungen hat. Konkret soll untersucht werden, inwiefern Unterschiede oder Gemeinsamkeiten von externen Erwerbstätigen wie Solo-Selbstständigen, Leiharbeitskräften und Festangestellten auf der strategischen Ebene, in der Zusammenarbeit sowie auf Ebene der Interessenorganisationen thematisiert werden und wie sich die Kooperation oder Konkurrenz der Beschäftigtengruppen auf mehr oder minder intendierte Wissenstransferprozesse und auf die überbetriebliche Interessenvertretung auswirkt.
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  • Externe Erwerbstätige Boundary Spanning Organisationale Gerechtigkeit Wandel industrieller Beziehungen

Beteiligte Einrichtungen