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Rhineland-Palatinate (Rheinland-Pfalz) research group

Laufzeit: 01.01.2017 - 31.12.2018

Partner: principal investigators: G. Domes, C. Frings, T. Hechler, S. Kamp, J. Meyer, R. Neumann, B. Pastötter, H. Schächinger, E. Walther

Förderung durch: Rhineland-Palatinate (Rheinland-Pfalz) research group

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Kurzfassung


Der Forschungsschwerpunkt ,Psychobiologie des Stresses' ist ein Zusammenschluss von Forscherinnen und Forschern des Faches Psychologie undd des Forschungsinstituts für Psychobiologie. Er steht in Tradition erfolgreicher Trierer Stressforschung. Er strebt die langfristige Verankerung der psychobiologischen Stressforschung an der Universität Trier an. Untersucht werden Kausalbeziehungen zwischen biologischen Stressfaktoren und psychologischen Funktionen. Besonderes Augenmerk wird der...Der Forschungsschwerpunkt ,Psychobiologie des Stresses' ist ein Zusammenschluss von Forscherinnen und Forschern des Faches Psychologie undd des Forschungsinstituts für Psychobiologie. Er steht in Tradition erfolgreicher Trierer Stressforschung. Er strebt die langfristige Verankerung der psychobiologischen Stressforschung an der Universität Trier an. Untersucht werden Kausalbeziehungen zwischen biologischen Stressfaktoren und psychologischen Funktionen. Besonderes Augenmerk wird der Aktivierung der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse und der Wirkung des Stresshormons Cortisol geschenkt. Der Forschungsschwerpunkt strebt die Entwicklung eines neuen psychobiologischen Stressmodells an, das geeignet ist, Intensität- und Zeitaspekte von Stress und Cortisol zu integrieren. Der Schwerpunkt ist dabei vornehmlich in der psychologischen und psychophysiologischen sowie der genetischen und molekularbiologischen Grundlagenforschung verankert und nutzt deren experimentelle Methoden und Ansätze.

Der Forschungsschwerpunkt trägt im universitären Forschungsprofil wesentlich zum Teilbereich „Herausforderungen der modernen Lebensgestaltung“ bei. Tatsächlich scheinen die Menschen in modernen westlichen Gesellschaften zunehmend von Stress betroffen zu sein. Normen, Erfolgs- und Zeitdruck, Unsicherheit und Konflikte am Arbeitsplatz, in Schule und Partnerschaft spielen hierbei eine Rolle. Teure Gesundheitsstörungen werden durch Stress hervorgerufen. Andere Auswirkungen, wie z.B. psychosoziale Stresseffekte, werden zwar seltener untersucht. Jedoch haben diese Stresseffekte für unser Zusammenleben eine unterschätzte Bedeutung; beispielhaft seien hier stressbedingte Veränderungen psychologischer Funktionen wie Lernen, Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Sozialverhalten erwähnt.

Der Forschungsschwerpunkt widmet sich der Erforschung dieser Effekte. Dies ist nur mit naturwissenschaftlichen Ansätzen und innerhalb einer interdisziplinären Gruppe von Wissenschaftlern möglich. Die Arbeit des Schwerpunkts soll das Verständnis über das Zusammenwirken von Stress und Verhalten verbessern.
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Projektteam


Christian Frings

Beteiligte Einrichtungen