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MAMEM - Multimedia Authoring and Management using your Eyes and Mind

Laufzeit: 01.05.2015 - 30.04.2018

Partner: - MEDICAL RESEARCH INFRASTRUCTURE DEVELOPMENT AND HEALTH SERVICES FUND BY THE SHEBA MEDICAL CENTER - BENEFICIARY - TECHNISCHE UNIVERSITEIT EINDHOVEN - BENEFICIARY - UNIVERSITAET KOBLENZ-LANDAU - BENEFICIARY - MDA ELLAS SOMATEIO GIA TI FRONTIDATON ATOMON ME NEVROMYIKES PATHISEIS - BENEFICIARY - ETHNIKO KENTRO EREVNAS KAI TECHNOLOGIKIS ANAPTYXIS - COORDINATOR - EB NEURO SPA - BENEFICIARY - ARISTOTELIO PANEPISTIMIO THESSALONI - BENEFICIARY - SENSOMOTORIC INSTRUMENTS GESELLSCHAFT FUR INNOVATIVE SENSORIK MBH - BENEFICIARY

Förderkennzeichen: 644780

Förderung durch: European Commission, Programme: H2020

Projektmittel (€): 2704375

Kurzfassung


Verschiedene Beeinträchtigung der Nervenbahnen können zum Kontrollverlust über die Muskulatur führen bei gleichzeitig intakter Kognition. Betroffene verlieren in einem solchen Fall die Fähigkeit Software zu bedienen, die Maus, Tastatur oder Touch-Screen verlangt. In unserer digitalisierten Welt führt dieser Ausschluss zu einer weiteren Ausgrenzung der Betroffenen. MAMEM entwickelt Technologien, um Software mittels Augenbewegungen und Gedanken zu steuern und so ihre Kommunikationsfähigkeiten...Verschiedene Beeinträchtigung der Nervenbahnen können zum Kontrollverlust über die Muskulatur führen bei gleichzeitig intakter Kognition. Betroffene verlieren in einem solchen Fall die Fähigkeit Software zu bedienen, die Maus, Tastatur oder Touch-Screen verlangt. In unserer digitalisierten Welt führt dieser Ausschluss zu einer weiteren Ausgrenzung der Betroffenen. MAMEM entwickelt Technologien, um Software mittels Augenbewegungen und Gedanken zu steuern und so ihre Kommunikationsfähigkeiten mit der Außenwelt zu erweitern - sowohl für private Zwecks als auch für ihre Integration in die Arbeitswelt. MAMEM hat sich das Ziel gesetzt, existierende Betriebssysteme mit weiteren Möglichkeiten zu versehen, die geeignet sind Signale zu verarbeiten, die von Eye-Trackern, EEG-Geräten oder Bio-Sensoren geliefert werden. Mustererkennungs- und -verfolgungsalgorithmen werden eingesetzt, um diese Signale zu verbinden und in bedeutungsvolle Steuerungen zu übersetzen, so dass eine multimodale Interaktion stattfinden kann. Diese Interaktion umfasst einfache Befehle (z.B. Mausbewegung), mittelkomplexe Befehlt (z.B. Klicken einer Box) und komplexe Interaktionen (z.B. Auswahl von Optionen) durch Augen- und Gedankenbefehle. Verschiedene Prinzipien aus dem Persuasiven Design werden in Verbindung mit Nutzerprofilen eingesetzt, um Software an die Bedürfnisse Betroffener anzupassen. MAMEM entwickelt Interaktionsmethoden für drei Arten von Betroffenen, nämlich Personen mit Parkinson, mit Muskelschwäche und mit Querschnittslähmung. Schließlich wird MAMEM überprüfen, inwiefern einerseits die neuen Interaktionsmöglichkeiten einsetzbar sind und inwiefern sie dem übergeordneten Ziel helfen, Betroffene am allgemeinen Leben in der Gesellschaft leichter teilhaben zu lassen.» weiterlesen» einklappen

  • disabled eye-tracking electroencephalography bio-measurements multimedia social integration user modeling persuasive design pilot trials

Beteiligte Einrichtungen