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Labor Bioaufbereitung

Labore und Technika / Hochschule Trier

Postfach 1380 , 55761 Birkenfeld
  • +49 (0)6782/17-2013
Profil

Kurzportrait

Das Labor Bioaufbereitung beschäftigt sich mit den verschiedenen Aufschluss- und Aufreinigungsverfahren („Downstream processing“), die es für biotechnologisch erzeugte Produkte gibt.

Im Labor Bioverfahrenstechnik / Bioaufbereitung am Umwelt-Campus Birkenfeld befindet sich zahlreiche Geräte, an denen die Studierende der Studiengänge "(Bio-)Verfahrenstechnik", "Bio- und Pharmatechnik" und "Biopharmazeutische Arzneimittelherstellung" ausgebildet werden. Sie lernen dabei alle wichtigen Verfahren der Bioverfahrenstechnik kennen.

Da das Labor als S1-Labor gemäß Gentechniksicherheitsverordnung zugelassen ist, kann auch mit gentechnisch veränderten Organismen (GVO) gearbeitet werden. Sicherheitsstufe S1 bedeutet dabei, dass durch die GVOs kein Risiko für die menschliche Gesundheit und die Umwelt besteht.

Ausstattung

Das Equipment reicht von der Molekularbiologie (z. B. PCR-Thermocycler, Gelelektropherese, Elektroporator) über das sog. Up-stream processing (z. B. Ultratiefkühlschrank, Sicherheitswerkbank, Inkubationsschüttler) und die Bioreaktion / Fermentation (z. B. drei automatisierte Bioreaktorsysteme mit umfangreicher Sensor-Ausstattung, Photobioreaktor) bis zu den Bioaufbereitungsverfahren, dem sog. Down-stream processing (z. B. Querstrom-Filtration, Zentrifugation, Anschwemm-Filtration, präparative Flüssigkeits-Chromatographie, Solvent-Extraktion, Zellaufschluss-Verfahren, Gefriertrocknung). In allen Teilschritten werden dabei auch sog. Single-Use-Komponenten für die biopharmazeutische Produktion betrachtet.

Für die prozessbegleitende Analytik stehen zahlreiche Analysengeräte zur Verfügung (z. B. zwei UV/Vis-Spektrometer, FT-IR-Spektrometer mit ATR-Einheit, 3D-Fluoreszenz-Spektrometer, Durchflusszytometer, analytische Flüssigkeits-Chromatographie, Mikroskop und inverses Fluoreszenzmikroskop).

Komplettiert wird die Laborausstattung mit speziell für die Forschung angeschafften Geräten (z. B. automatisiertes, parallelisiertes Mikrofermentationssystem, mehrere HGMS-Magnetseparatoren, In-situ-Magnetseparator, Partikelgrößenmessgerät).