Transdiagnostische Behandlung von Jugendlichen mit Angst- und/oder depressiven Störungen
Laufzeit: ab 26.03.2014
Kurzfassung
Jugendliche mit psychischen Störungen werden derzeit in Deutschland unzureichend psychotherapeutisch behandelt und oftmals werden insbesondere emotionale Störungen nicht erkannt. Angst- und depressive Störungen sind im Jugendalter die häufigsten psychischen Störungen. Daher ist im Rahmen der Psychotherapieforschung die Verbesserung der psychotherapeutischen Versorgung von Jugendlichen insbesondere mit komorbiden Angst- und depressiven Störungen ein wichtiger Bereich. Die häufige...Jugendliche mit psychischen Störungen werden derzeit in Deutschland unzureichend psychotherapeutisch behandelt und oftmals werden insbesondere emotionale Störungen nicht erkannt. Angst- und depressive Störungen sind im Jugendalter die häufigsten psychischen Störungen. Daher ist im Rahmen der Psychotherapieforschung die Verbesserung der psychotherapeutischen Versorgung von Jugendlichen insbesondere mit komorbiden Angst- und depressiven Störungen ein wichtiger Bereich. Die häufige Überschneidung von Angst- und depressiven Störungen und empirische Hinweise, dass Ursachen und Risikofaktoren zwischen und über die Störungen (transdiagnostisch) hinweg vorliegen, verweisen auf einen übergeordneten pathologischen Mechanismus. Daher wurden störungsübergreifende Behandlungsmanuale entwickelt, die erste vielversprechende Wirksamkeiten zeigen konnten. Die entsprechenden Manuale für Jugendliche sollen ins Deutsche übersetzt und evaluiert werden.» weiterlesen» einklappen