NA48-Experiment am CERN, Genf
Laufzeit: 01.04.1996 - 31.12.2000
Partner: 15 europäische Institute - Interne Zusammenarbeit: Prof. Kleinknecht, Mainz
Förderkennzeichen: 05 7MZ18 P42
Förderung durch: BMBF, Hochenergiephysik
Projektmittel (€): 1109510
Kurzfassung
Zur Zeit sind nur 2 Manifestationen der Verletzung der kombinierten Symmetrie aus Ladungsumkehr und Raumspiegelung bekannt: der gewaltige Überschuß von Materie über Antimaterie im Universum und ein sehr kleiner Effekt im Zerfall neutraler K-Mesonen. Das NA48 Experiment untersucht diesen Effekt mit hoher Präzision, um die Ursachen der beobachteten Symmetrieverletzung zu ergründen. Ferner kann im selben Experiment auch nach sehr seltenen Zerfällen der K-Mesonen gesucht werden. Die Mainzer...Zur Zeit sind nur 2 Manifestationen der Verletzung der kombinierten Symmetrie aus Ladungsumkehr und Raumspiegelung bekannt: der gewaltige Überschuß von Materie über Antimaterie im Universum und ein sehr kleiner Effekt im Zerfall neutraler K-Mesonen. Das NA48 Experiment untersucht diesen Effekt mit hoher Präzision, um die Ursachen der beobachteten Symmetrieverletzung zu ergründen. Ferner kann im selben Experiment auch nach sehr seltenen Zerfällen der K-Mesonen gesucht werden. Die Mainzer Arbeitsgruppe ist eine der tragenden Säulen des Experimentes und ist für den Aufbau, die Inbetriebnahme und die Auswertung verschiedener Detektorkomponenten verantwortlich. Das Hochratenexperiment ist charakterisiert durch einen enorm großen Datenfluß, welcher in Realzeit ausgelesen, überwacht und verarbeitet werden muß. In diesem Bereich liegt mein besonderes Interesse.» weiterlesen» einklappen