Mittelenergiephysik mit elektromagnetischer Wechselwirkung
Laufzeit: ab 01.01.1982
Partner: Justus-Liebig-Universität, Gießen; Georg-August-Universität, Göttingen; Eberhard-Karls-Universität, Tübingen; Max-Planck-Institut, Mainz; CEN de Saclay, Universita di Genova, Universita di Pavia
Förderkennzeichen: SFB 201
Förderung durch: DFG SFB
Kurzfassung
Im Mittelpunkt der physikalischen Forschung mit dem Mainzer Mikrotron steht das Wechselspiel zwischen nuklearen und subnuklearen Freiheitsgraden in Atomkernen. Die Entwicklung neuer, durch die Quantenchromodynamik inspirierter Modelle des Nukleons (Quarkbags, Solitonen) hat in den letzten Jahren unser Verständnis des Aufbaus der Atomkerne erheblich vertieft. Ziel der Experimente mit MAMI ist es, mit Hilfe der elektromagnetischen Wechselwirkung diese Modelle im Energiebereich unterhalb von 1...Im Mittelpunkt der physikalischen Forschung mit dem Mainzer Mikrotron steht das Wechselspiel zwischen nuklearen und subnuklearen Freiheitsgraden in Atomkernen. Die Entwicklung neuer, durch die Quantenchromodynamik inspirierter Modelle des Nukleons (Quarkbags, Solitonen) hat in den letzten Jahren unser Verständnis des Aufbaus der Atomkerne erheblich vertieft. Ziel der Experimente mit MAMI ist es, mit Hilfe der elektromagnetischen Wechselwirkung diese Modelle im Energiebereich unterhalb von 1 GeV zu untersuchen. Mit dem Dauerstrichbeschleuniger MAMI wird es bei diesen Energien erstmals möglich, durch gleichzeitige Beobachtung des gestreuten Elektrons und der hadronischen Reaktionsprodukte kinematisch vollständige Koinzidenzexperimente durchzuführen.» weiterlesen» einklappen