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Symposium »translations 03 – autorschaft im design« vom 20. bis 21. November 2009

Laufzeit: 20.11.2009 - 21.11.2009

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Kurzfassung


Unter dem Titel »authorship in design – autorschaft im design« befasste sich das dritte internationale translations-Symposium mit dem Selbstverständnis und der gesellschaftlichen Rolle des Kommunikationsdesigners.

Die viel diskutierte Autorschaft im Kommunikationsdesign markiert ein gewachsenes Verantwortungs- und Selbstbewusstsein dieser Disziplin. Die große Anziehungskraft und verführerischen Möglichkeiten der gestalteten Kommunikation verpflichten...
Unter dem Titel »authorship in design – autorschaft im design« befasste sich das dritte internationale translations-Symposium mit dem Selbstverständnis und der gesellschaftlichen Rolle des Kommunikationsdesigners.

Die viel diskutierte Autorschaft im Kommunikationsdesign markiert ein gewachsenes Verantwortungs- und Selbstbewusstsein dieser Disziplin. Die große Anziehungskraft und verführerischen Möglichkeiten der gestalteten Kommunikation verpflichten angesichts einer globalen Vertrauens- und Glaubwürdigkeitskrise zu einer stärkeren Bindung an die Inhalte und einer kritischen Reflexion des eigenen Handelns. Gleichzeitig bieten sich dem Designer als Autor neue Arbeitsfelder, die weit über das klassische Verständnis von Graphikdesign hinausgehen.

Das Symposium zielte darauf ab, den Gestalter als verantwortungsbewussten Co-Autor und visuellen Autor von Inhalten zu beleuchten. Eingeladen waren international renommierte Designer, aber auch Künstler und Designtheoretiker, die zu den verschiedenen Aspekten des Themas referierten, diskutierten und Einblicke in ihre gestalterische Praxis gaben.

Fünf verschiedene Arten der Autorschaft im Kommunikationsdesign wurden dabei zur Diskussion gestellt:

Der Designer als visueller Forscher
Der Designer als sinnstiftender Erzähler
Der Designer als Entwickler intermedialer Werkzeuge
Der Designer als Gesellschaftskritiker
Der Designtheoretiker

Wann und wo sind diese Formen der Autorschaft gefragt? Welche Folgen haben sie für das Verhältnis von Auftraggeber und Designer? Was bedeutet diese Diskussion für das klassische Berufsbild des Kommunikationsdesigners? Welche Anforderungen erwachsen daraus für Berufsalltag und Ausbildung?

Mit Vorträgen von:
Catrin Altenbrandt & Adrian Niessler (Pixelgarten/Frankfurt)
Petra Eisele (Fachhochschule Mainz)
Daniel Gross & Joris Maltha (Catalogtree, Rotterdam/Arnheim)
Erik Kessels (KesselsKramer, Amsterdam)
Mike Meiré (Meiré und Meiré, Köln)
Lars Müller (Lars Müller Publishers, Baden/Schweiz)
Rick Poynor (London)
Stefan Sagmeister (New York)
Joachim Sauter (Art+Com, Berlin)
Jan van Toorn (Amsterdam)
Oliver Vodeb (Poper Studio, Ljubljana)
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  • Symposium Konferenz Autorschaft im Design

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