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Risikobewertung von Nanopartikeln in Böden

Laufzeit: 01.04.2011 - 31.03.2014

Förderkennzeichen: GK1319-2

Förderung durch: DFG

Kurzfassung


Nanotechnologie spielt eine immer größere Rolle in der industriellen Produkt- und Prozess- Innovation. Nanotechnologie birgt Umwelt- und Gesundheitsrisiken, was auf die spezifische Reaktivität von Nanopartikeln zurückgeführt werden kann. Durch den zunehmenden Einsatz synthetischer Nanomaterialien ist auch mit deren vermehrtem Eintrag in die Umwelt zu rechnen. Mögliche Eintragspfade von Nanopartikeln in Böden sind trockene und nasse Depositionen und die landwirtschaftliche Verwertung von...Nanotechnologie spielt eine immer größere Rolle in der industriellen Produkt- und Prozess- Innova¬tion. Nanotechnologie birgt Umwelt- und Gesundheitsrisiken, was auf die spezifische Reaktivität von Nanopartikeln zurückgeführt werden kann. Durch den zunehmenden Einsatz synthetischer Nanomaterialien ist auch mit deren vermehrtem Eintrag in die Umwelt zu rechnen. Mögliche Eintragspfade von Nanopartikeln in Böden sind trockene und nasse Depositionen und die landwirtschaftliche Verwertung von Klärschlämmen. Die erste veröffentlichte Arbeit zu Effekten von Sibernanopartikeln (AgNP) in Böden zeigte eine signifikante Reduzierung der mikrobiellen Biomasse. Zudem wurden Hinweise auf Veränderungen der Zusammensetzung der mikrobiellen Gemeinschaft gefunden. Im Rahmen einer Dissertation im Graduiertenkolleg 1319 werden derzeit Effekte einer kombinierten Applikation von Klärschlamm und AgNP auf die Mikroorganismen, insbesondere auf die funktionelle Diversität, in Böden untersucht. Darüber hinaus liegen bereits Untersuchungen des antioxidativen Enzymsystems in Coelomocyten von Regenwürmern unter dem Einfluss von AgNP vor.


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  • Nanopartikel Boden Mikroorganismen

Projektteam


Beteiligte Einrichtungen