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Der Mensch als "Gefäß Gottes" - Huldrych Zwinglis Gebetslied in der Pest und die Frage nach seiner reformatorischen Wende

Zwingliana : Beiträge zur Geschichte Zwinglis, der Reformation u. des Protestantismus in der Schweiz. Bd. 35. Zürich: Theol. Verl. 2008 S. 5 - 21

Erscheinungsjahr: 2008

ISBN/ISSN: 0254-4407

Publikationstyp: Zeitschriftenaufsatz

Sprache: Deutsch

GeprüftBibliothek

Inhaltszusammenfassung


Trotz den ? vor allem hymnologischen ? Argumenten Markus Jennys für eine Späterdatierung wird Zwinglis Pestlied meist immer noch auf Ende 1519 / Anfang 1520 bzw. Mitte 1520 datiert. Sein Inhalt wird dementsprechend in der Regel als noch nicht oder erst ansatzweise reformatorisch verstanden. Demgegenüber wird hier das Pestlied konsequent von der providentiell-prädestinatianischen «Gefäß-Gottes-Metapher» her interpretiert, die sich wie ein roter Faden durch Zwinglis Werk zieht, und unter Hinwei...Trotz den ? vor allem hymnologischen ? Argumenten Markus Jennys für eine Späterdatierung wird Zwinglis Pestlied meist immer noch auf Ende 1519 / Anfang 1520 bzw. Mitte 1520 datiert. Sein Inhalt wird dementsprechend in der Regel als noch nicht oder erst ansatzweise reformatorisch verstanden. Demgegenüber wird hier das Pestlied konsequent von der providentiell-prädestinatianischen «Gefäß-Gottes-Metapher» her interpretiert, die sich wie ein roter Faden durch Zwinglis Werk zieht, und unter Hinweis auf Parallelen zu Luthers Position in dessen Auseinandersetzung mit Erasmus um den freien Willen klar reformatorisch gedeutet. Damit ist kein Urteil über die Datierung des Pestliedes oder eine Abhängigkeit Zwinglis von Luther in der Willensfrage gefällt.» weiterlesen» einklappen

Klassifikation


DDC Sachgruppe:
Theologie, Christentum

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