Phytogenetische Funktionsanalyse algaler Chloroplasten. Entwicklung eines Fluoreszenzbiomonitors
Laufzeit: 01.09.1990 - 31.01.1993
Partner: Ecole Normale Supérieure, Paris
Förderkennzeichen: DFG Wi 764/2-2, STEP-0045
Förderung durch: DFG allgemein, EG
Kurzfassung
Für die Trinkwasseraufbereitung sind die gesetzlich zulässigen Grenzwerte für Pflanzenschutzmittel sehr niedrig angesetzt und die Analytik ist aufwendig und teuer. Wir entwickeln einen Algentoximeter, der selektiv und sensitiv Herbizide aus der Triazingruppe detektieren kann.Für die biologische Bewertung der Wasserqualität ist die Artenzusammensetzung des Phytoplanktons eine wichtige Größe. Das bisherige Verfahren durch Auszählen ist zeitaufwendig und personalintensiv. Wir entwickeln...Für die Trinkwasseraufbereitung sind die gesetzlich zulässigen Grenzwerte für Pflanzenschutzmittel sehr niedrig angesetzt und die Analytik ist aufwendig und teuer. Wir entwickeln einen Algentoximeter, der selektiv und sensitiv Herbizide aus der Triazingruppe detektieren kann.Für die biologische Bewertung der Wasserqualität ist die Artenzusammensetzung des Phytoplanktons eine wichtige Größe. Das bisherige Verfahren durch Auszählen ist zeitaufwendig und personalintensiv. Wir entwickeln Methoden, den prozentualen Beitrag der verschiedenen Algenklassen zum Gesamtchlorophyll mittels moderner Pigmentanalytik zu ermitteln. Der Photosyntheseapparat der Phytoplanktonalgen unterscheidet sich deutlich von dem höherer Pflanzen, ist aber weit weniger untersucht. Wir bearbeiten daher die Biochemie und Physiologie ausgewählter Algenchloroplasten.» weiterlesen» einklappen